
Am Freitag, den 22. November, wurde der Flughafen Berlin Brandenburg (BER) in Schönefeld zum Schauplatz eines geheimnisvollen Vorfalls, als ein gasähnlicher Geruch im Terminal 1 auf der Ebene bei der Gepäckförderanlage festgestellt wurde. Um 13:30 Uhr wurde die Flughafenfeuerwehr alarmiert, weil unklar war, ob es sich um einen gefährlichen Gasunfall handelte. Dank der raschen Reaktion der Feuerwehr konnte die Situation schnell entschärft werden, wie die MAZ berichtete. Die Untersuchung ergab, dass der merkwürdige Geruch von 13 Jahre altem Getriebeöl in einem Gefahrstoffbehälter stammt. Die Feuerwehr gab bald Entwarnung und die Betriebskontinuität am Flughafen blieb uneingeschränkt.
Vorfall mit ätzendem Geruch
Wenig später, im Dezember 2022, gab es eine weitere alarmierende Situation am BER, als ein unangenehmer und ätzender Geruch aus Gepäckstücken einer gelandeten Maschine festgestellt wurde. Mitarbeiter einer Verladefirma bemerkten gegen 22:15 Uhr einen „unnatürlichen Geruch“ und informierten die Flughafenfeuerwehr, während sie gerade Gepäck entluden. Vier Personen, darunter drei Verlademitarbeiter und ein Crewmitglied, beklagten Atemwegsreizungen und wurden umgehend medizinisch versorgt. Glücklicherweise war der Flugbetrieb nicht beeinträchtigt, da keine gefährlichen Stoffe gefunden wurden, wie t-online berichtete. Der Ursprung des Geruchs bleibt jedoch unklar. Beide Vorfälle verdeutlichen die Wachsamkeit der Sicherheitskräfte am BER und deren Fähigkeit, umgehend zu reagieren.