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Schwerer Busunfall auf der A11: Zwei Tote und zahlreiche Verletzte!

Am Samstag, dem 11. Januar, ereignete sich auf der Autobahn A 11 in Richtung Stettin ein schwerer Unfall, bei dem ein Reisebus des Unternehmens Flixbus umkippte. Der Unfall passierte um 15:05 Uhr zwischen dem Kreuz Uckermark und Schmölln und führte tragischerweise zum Tod von zwei Personen: einer 29-jährigen Ukrainerin mit Aufenthaltstitel in Polen und einem 48-jährigen Deutschen. Insgesamt befanden sich 14 bis 15 Personen, einschließlich der Fahrerin, im Bus, der auf dem Weg von Berlin nach Polen war.

Der Unfall wurde vermutlich durch die winterlichen Witterungsbedingungen verursacht. Glatteis und Schneefall führten dazu, dass der Bus am Rastplatz Randowbruch nach rechts von der Fahrbahn abkam und auf die Seite kippte. Ein Windstoß erfasste den Bus und drängte ihn in die Ausfahrt zum Rastplatz, wo er mit der linken Seite auf eine Leitplanke geriet, was das Kippen auslöste. Die genauen Umstände und die Unfallursache sind noch unklar, weshalb ein Sachverständiger zur Klärung der Situation hinzugezogen wurde.

Verletzte und Einsatzkräfte

Bei dem Unfall wurden mehrere Passagiere verletzt. Vier Personen erlitten schwere und drei leichte Verletzungen. Alle Verletzten wurden umgehend in Krankenhäuser gebracht. Die Alarmierung der Einsatzkräfte erfolgte schnell; insgesamt waren 50 Feuerwehrkräfte, zahlreiche Polizeibeamte und sieben Rettungsfahrzeuge im Einsatz.

Der Raum um die Unfallstelle war zeitweise gesperrt, was zu Staus führte. Der ADAC hatte bereits vorher vor Straßenglätte am Kreuz Uckermark gewarnt, was die Situation zusätzlich gefährlich machte. Ein Lkw, der quer auf der Fahrbahn stand, trug möglicherweise zur Verwirrung bei.

Flixbus und vorherige Vorfälle

Flixbus zeigte sich über den Vorfall betroffen und kooperiert mit den Behörden, um die genauen Abläufe zu ermitteln. Das Unternehmen gab an, ein weiteres Fahrzeug sei an dem Unfall nicht beteiligt gewesen. Dieser Vorfall erinnert an einen ähnlichen Busunfall im März, bei dem vier Menschen ums Leben kamen und 30 verletzt wurden, was die ständig ansteigende Gefährdung im Straßenverkehr unter winterlichen Bedingungen verdeutlicht.

Der Sicherheitszustand auf Straßen kann durch Wetteränderungen erheblich beeinflusst werden. Besonders in den Wintermonaten müssen Verkehrsteilnehmende sich auf erhöhte Unfallgefahr durch Schnee, Eis und Glätte einstellen. Laut einem Bericht des Umweltbundesamtes gab es in der Vergangenheit im Januar, Februar und Dezember gehäuft Verkehrsunfälle, die durch winterliche Bedingungen hervorgerufen wurden. Diese Informationslage macht die Notwendigkeit deutlich, die Verkehrsinfrastruktur im Zuge des Klimawandels anzupassen.

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Autobahn A 11 Richtung Stettin, zwischen Kreuz Uckermark und Schmölln
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Autobahn A 11, Uckermark, Deutschland
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7 verletzte Personen
Ursache
Witterungsbedingt, Glatteis, Schneefall
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maz-online.de
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