Ab dem 10. Januar 2025, 22 Uhr, kommt es zu wesentlichen Einschränkungen im S-Bahn-Verkehr zwischen Oranienburg und Lehnitz. Diese disruptions dauern bis zum 12. Januar, 22 Uhr. In dieser Zeit wird ein Ersatzverkehr mit Bussen eingerichtet, die zwischen den Bahnhöfen Oranienburg und Lehnitz pendeln. Damit verbunden ist, dass Züge aus Berlin in Lehnitz enden und auch dort starten. Eine weitere Alternative für Fahrgäste ist die Nutzung des Regionalexpress 5, der nach Gesundbrunnen und zum Hauptbahnhof fährt, jedoch am 11. Januar zwischen 21.30 und 23.30 Uhr nur von und bis Berlin-Gesundbrunnen verkehrt.
Die Sperrung betrifft den Nord-Süd-Tunnel in Berlin, und zwar vom 10. Januar, 22 Uhr, bis zum 13. Januar, 1.30 Uhr. Diese Maßnahme hat direkte Auswirkungen auf die S-Bahn-Linien S1 und S25, die von Oberhavel aus fahren. Von Hennigsdorf fährt die S-Bahn nur bis Gesundbrunnen, während die S1 zwischen Lehnitz und Gesundbrunnen verkehrt. Grund für diese Einschränkungen sind turnusmäßige Instandsetzungsarbeiten im Nord-Süd-Tunnel, insbesondere an neu verlegten Gleisen. Die Arbeiten führen auch an den folgenden Wochenenden zu weiteren Ausfällen bei der S25, insbesondere am 17. bis 20. Januar und am 24. bis 27. Januar, wo der Abschnitt zwischen Yorckstraße und Gesundbrunnen gesperrt ist.
Details zu den Bauarbeiten
Die aktuellen Bauarbeiten im Nord-Süd-Tunnel machen nicht nur die genannten Störungen notwendig, sondern sind Teil eines fortlaufenden Instandhaltungsprozesses. Unabhängig von den bevorstehenden Einschränkungen wird den Fahrgästen empfohlen, die Ringbahnlinien S41 und S42 sowie die U6 zwischen Wedding und Tempelhof zu nutzen. Für Reisende aus Oranienburg stehen außerdem die Regionalbahnen RE8, RB10, RB14, RE3, RE5 sowie RB12 und RB32 zur Verfügung, wobei an den betroffenen Wochenenden auch hier einzelne Züge ausfallen können.
Die S-Bahn empfiehlt, vo n Hennigsdorf den Regionalexpress 6 nach Berlin-Charlottenburg zu nutzen. In einem Rückblick auf die vergangenen Jahre stellte sich heraus, dass der Nord-Süd-Tunnel bereits vor einem Jahr aufgrund von Sanierungsarbeiten für sechs Wochen gesperrt war. Die aktuellen Instandhaltungsarbeiten umfassen dabei auch Stopfarbeiten an den frisch verlegten Gleisen, was die Notwendigkeit der durchzuführenden Maßnahmen unterstreicht. Außerhalb der genannten Zeitpunkte sind zusätzliche Baumaßnahmen ebenfalls angekündigt.
Für eine reibungslose Reise wird den Fahrgästen empfohlen, sich vor Fahrtantritt über die jeweilige Fahrplanauskunft zu informieren, die alle Baumaßnahmen und die entsprechenden Busersatzverkehre umfasst [S-Bahn Berlin]. Diese proaktiven Systeme sind entscheidend, um die Auswirkungen der Bauarbeiten auf den täglichen Pendelverkehr so gering wie möglich zu halten.