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Kirschblütenzauber in Berlin: Wo die schönsten Alleen blühen!

Die Magie der Kirschblüte ist in Berlin unübersehbar. Jedes Jahr wird die Stadt zum Schauplatz eines farbenfrohen Spektakels, das den Frühling nach japanischer Tradition einläutet. Die 2025 bevorstehenden Kirschblüten versprechen, ein eindrucksvolles Bild abzugeben, während die ersten Knospen bereits im April aufblühen.

Berlin hat die meisten Kirschbäume in Deutschland, deren Blüte von Mitte bis Ende April reicht. Aktuell zeigen erste Bäume an der Warschauer Straße, in der Rummelsburger Bucht und an der East Side Gallery bereits Blüten (Stand: 3. April 2025). Die Blüten werden als traditionelles Symbol für die Vergänglichkeit und die Schönheit im Alltag betrachtet. Und auch in Berlin gibt es zahlreiche wunderschöne Alleen, die sich perfekt für Spaziergänge und Fotos anbieten.

Beliebte Spaziergänge und Hotspots

Besonders der Bezirk Pankow und die Gegend um Mitte sind mit mehreren hundert Kirschbäumen gesegnet. Entlang des Mauerparks stehen 215 Kirschbäume, während sich in unmittelbarer Nähe des S-Bahnhofs Wollankstraße 120 weitere Bäume finden. Ein weiteres Kleinod sind die 32 Kirschbäume in der Vesaliusstraße. Die Gärten der Welt in Berlin-Marzahn haben gleich 80 Kirschbäume in ihrem Japanischen Garten.

Wer einen ausgedehnten Spaziergang unternehmen möchte, hat die Wahl zwischen verschiedenen Routen:

  • Bornholmer Kirschblüten-Runde: Start am S-Bahnhof Bornholmer Straße über 5,8 km.
  • Rummelsburger Bucht: Start am Bahnhof Ostkreuz, etwa 5-6 km.
  • TV-Asahi-Kirschblütenallee: Aktuell gesperrt, aber normalerweise 10,6 km lang.
  • Prenzlauer Berg: Kirschblüten zwischen der Zionskirche und der S-Bahnhof Prenzlauer Alle auf 2 km.
  • Treptow & Neukölln: Start am S-Bahnhof Treptower Park, 7,6 km.

Am 5. und 6. April findet in den Gärten der Welt ein Kirschblütenfest statt, das von 12 bis 17 Uhr geöffnet ist. Der Eintritt erfolgt nur mit Parkeintritt. Es verspricht, ein Fest voller Farbe und Freude zu werden.

Ein Erbe der Freundschaft

Die Kirschbäume in Berlin haben eine bedeutende Geschichte. Sie wurden 1990 durch eine Spendenaktion des japanischen Fernsehsenders TV-Asahi finanziert. Insgesamt wuchsen über 9.000 Bäume aus den Spenden, viele davon in Berlin. Die ersten Kirschbäume wurden an der symbolträchtigen Glienicker Brücke gepflanzt, einem Ort, der mit der deutschen Teilung in Verbindung steht.

Ein besonderes Highlight ist die größte Ansammlung japanischer Kirschbäume in Teltow bei Berlin. Diese ist jedoch bis 2026 wegen Bauarbeiten gesperrt, was bedauerlicherweise auch dazu führt, dass das Kirschblütenfest in Teltow in 2025 nicht stattfinden kann. Normalerweise ist diese Ansammlung für Tausende von Besuchern ein magischer Anziehungspunkt jedes Jahr.

Die Faszination der Kirschblüte trägt nicht nur zur Schönheit Berlins bei, sondern vereint auch Kulturen und Menschen. Die Strahlen der Kirschblüten erhellen im April die Straßen dieser vielfältigen Stadt und laden ein, die Schönheit des Moments zu genießen – bevor sie wieder verblassen.

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