Am 15. Dezember wird das „abba Hotel Berlin“ in Wilmersdorf überraschend geschlossen, nachdem es Insolvenz anmelden musste. Dieses Vier-Sterne-Hotel gehörte zu einer spanischen Hotelkette und prägt seit 15 Jahren die Berliner Hotellandschaft mit seinen 216 Zimmern und mehreren Konferenzräumen. Die Schließung stellt nicht nur das Ende einer Ära für die Hotelkette dar, sondern lässt auch die Frage offen, wie es für die Angestellten und Gäste weitergeht, da der Hotelbetrieb eingestellt wird, wie der Tagesspiegel berichtete.
Die Insolvenz kommt zu einem Zeitpunkt, an dem die Abba Gruppe zuvor finanzielle Unterstützung in Höhe von 30 Millionen Euro erhalten hatte, um ihre Unternehmen während der pandemiebedingten Schwierigkeiten zu stabilisieren. Diese Unterstützung beinhaltete sowohl ein partizipatives als auch ein gewöhnliches Darlehen. Laut Abba Hoteles konnten durch reduzierte Kosten und umweltfreundliche Maßnahmen einige positive Ergebnisse erzielt werden, darunter die Implementierung von nachhaltigen und digitalen Prozessen in ihren Betrieben.
Herausforderungen und Perspektiven
Jerkiert es nun, dass das „abba Hotel Berlin“, das Teil eines größeren Plans zur Förderung der Nachhaltigkeit innerhalb der gesamten Hotelgruppe war, hinten ansteht? Während andere Abba-Hotels in Spanien die Gelegenheit nutzen, ihre ökologischen Fußabdrücke zu reduzieren und die Kundenzufriedenheit zu steigern, wird das Schicksal des Berliner Standorts genau verfolgt. Die Schließung könnte weitreichende Auswirkungen auf die Hotelbranche in Berlin haben, die sich gerade von den Pandemie-Effekten erholt.