Ein dramatischer Verkehrsunfall erschütterte am gestrigen Montagabend die A13 zwischen Radeburg und Thiendorf. Kurz nach 20 Uhr kollidierten zwei Autos mit einem Sattelzug, was zu einem Totalschaden an den beteiligten Fahrzeugen führte. Der 34-jährige Fahrer eines Mercedes GLA, der unter dem Einfluss von Amphetaminen stand, versuchte einem VW Caddy auszuweichen, was letztlich in einem folgenschweren Crash endete. Wie TAG24 berichtete, wurde der VW gegen die Mittelleitplanke gedrückt und prallte anschließend gegen einen Scania-Sattelzug.
Durch den heftigen Aufprall überschlug sich der Mercedes und kam auf dem Dach zum Liegen. Glücklicherweise erlitten sowohl der Mercedes-Fahrer als auch der 52-jährige VW-Fahrer nur leichte Verletzungen und wurden ins Krankenhaus gebracht. Der 49-jährige Fahrer des Sattelzugs blieb unverletzt. Die Feuerwehr war im Einsatz, um die Unfallstelle zu sichern und ausgelaufene Betriebsstoffe zu beseitigen, als auch Reifenwechsel durchzuführen. Zudem wurde eine Gesamtschadenhöhe von etwa 75.000 Euro festgestellt, während die Autobahn in Richtung Berlin für rund fünf Stunden gesperrt werden musste, was zu erheblichen Verkehrsbehinderungen führte, wie Blick.de berichtete.
Die Polizei hat nun die Ermittlungen aufgenommen. Der Drogenvortest hauchte dem 34-jährigen Fahrer eine ganze Reihe rechtlicher Konsequenzen ein, da gegen ihn wegen Gefährdung des Straßenverkehrs ermittelt wird. Diese erschreckende Episode wirft ernste Fragen zur Verkehrssicherheit auf, besonders in Bezug auf den Drogenmissbrauch am Steuer.