Die Pendler zwischen Oranienburg und Berlin müssen sich erneut auf erhebliche Umstellungen einstellen: Der RE5 fällt ab Freitag, dem 22. November 2024, für drei Wochen aus. Wie maz-online.de berichtet, wird der Zugdienst aufgrund von Weichenerneuerungen auf den Gleisen, die der RE5 nutzt, eingestellt. Bis zum 13. Dezember 2024 endet die Fahrt des RE5 aus Stralsund/Rostock in Oranienburg, und für Reisende, die weiterhin nach Berlin-Gesundbrunnen, Hauptbahnhof, Potsdamer Platz und Südkreuz wollen, bleibt nur die S-Bahn als Alternativmöglichkeit. In Oranienburg verkehrt alle 20 Minuten die S1 nach Wannsee.
Erweiterung des Zugangebots in der Region
Die Deutsche Bahn führt in vielen Bereichen diese Art von Anpassungen durch. Laut vbb.de gibt es jedoch auch positive Nachrichten: Seit dem Frühjahr 2024 wird die Verbindung zwischen Rostock und Neustrelitz durch die neue Linie RE50 verstärkt. Diese täglichen Züge bieten im 2-Stunden-Takt zusätzliche Kapazitäten und stellen somit sicher, dass Reisende von Rostock über Neustrelitz nach Berlin gelangen können. In Neustrelitz muss zwar umgestiegen werden, aber das Angebot gewährleistet insgesamt eine tägliche Verbindung im 1-Stunden-Takt.
Die laufenden Bauarbeiten und Fahrplanänderungen sind Teil größerer Bemühungen, die Infrastruktur zu modernisieren, um pünktliche und zuverlässige Verbindungen im Regionalzugverkehr zu gewährleisten. Pendler sollten sich auf die nächsten Wochen vorbereiten und ihre Reisen entsprechend planen.