In Berlin-Marzahn kam es zu einem tragischen Vorfall, bei dem ein Belgischer Schäferhund von Polizisten erschossen wurde. Der Einsatz fand im Rahmen eines Polizeieinsatzes wegen „häuslicher Gewalt“ statt. Der Hund hatte sich zuvor von der Leine gerissen und die Beamten attackiert.
Bereits zu Beginn des Vorfalls biss der Hund eine Polizistin in den Arm. Trotz des Angriffs blieb der Hund jedoch zunächst bei seinem Halter. Einige Stunden später wurden die Einsatzkräfte erneut alarmiert, da Zeugen den Hund in einem Innenhof beobachteten. Der Hund war an einem Ast angeleint und verhielt sich aggressiv, bellte ununterbrochen und reagierte äußerst unruhig auf die Knallgeräusche von Feuerwerk.
Intervention der Polizei
Fachleute, die versuchten, den Hund zu beruhigen, hatten keinen Erfolg. In einem kritischen Moment riss sich der Hund schließlich von der Leine los und griff die Polizisten an. In der Folge sahen sich die Beamten gezwungen, ihre Dienstwaffen einzusetzen, um sich und andere zu schützen. Der Hund starb infolge der Schüsse.
Die Situation wurde von mehreren Medien aufgegriffen, darunter der Tagesspiegel und n-tv, die über die Details des Vorfalls berichteten.