Am 12. Dezember 2024 kam es zu zwei dramatischen Hundebissen in Deutschland, die sowohl für die Opfer als auch für die Hundehalter ernsthafte Konsequenzen nach sich ziehen könnten. In Würzburg wurde eine Frau am Nachmittag gegen 17 Uhr von ihrem eigenen Cane Corso Italiano angegriffen, während in Möckern eine Paketbotin von einem Hund eines Anwohners ins Gesäß gebissen wurde. Laut dem Bericht von InFranken hatte die Würzburgerin Hilferufe aus ihrem Einfamilienhaus abgeben, was die Polizei alarmierte. Die Einsatzkräfte fanden sie mit schweren Verletzungen am Arm vor und konnten die beiden Hunde am Grundstück einfangen, die anschließend in ein Tierheim gebracht wurden.
Während die genauen Umstände des Angriffs in Würzburg weiterhin unklar bleiben, ist die Lage für die Paketbotin in Möckern nicht weniger besorgniserregend. Sie wurde beim Zustellen eines Pakets durch einen Hund in der Loburger Straße angegriffen. Nach dem Vorfall, über den Tag24 berichtete, wurde die Frau vor Ort behandelt und ins Krankenhaus nach Zerbst gebracht. Der Hundehalter sieht sich nun Ermittlungen wegen fahrlässiger Körperverletzung gegenüber.
Folgen für Hundehalter und Tiere
Die Polizei in Würzburg untersucht den Vorfall und erhebt Kontakt zum Veterinäramt, um den Verbleib der beiden Hunde zu klären. Die verletzte Frau befindet sich laut Mitteilung der Polizei nicht in Lebensgefahr, benötigt jedoch stationäre Behandlung. Die Ermittlungen in Möckern zielen darauf ab, die Verantwortung des Hundehalters zu klären, da der Vorfall nicht nur Verletzungen verursachte, sondern auch Fragen nach der Sicherheit von Hunden in Wohngebieten aufwirft.