Bei einer spektakulären Grenzkontrolle am Dienstag, dem 17. Dezember 2024, hat die Bundespolizei in der Nähe von Kiefersfelden gleich mehrere gefälschte Dokumente aufgedeckt! Dies ist nicht nur ein Schlag gegen die grenzüberschreitende Kriminalität, sondern wirft auch ein Schlaglicht auf die verzweifelten Versuche mancher Flüchtlinge, nach Deutschland zu gelangen.
Ein 53-jähriger Syrer wurde kurz nach seiner Ankunft in einem Bus auf der A93 durch die aufmerksamen Polizisten gestellt. Er wies einen gefälschten internationalen Führerschein und einen syrischen Reisepass vor, jedoch fehlten ihm wichtige Einreisepapiere wie ein Visum. Für ihn wird es nun ernst: Der Mann muss sich wegen des illegalen Einreiseversuchs und der Vorlage falscher Dokumente verantworten. Er wird zur weiteren Bearbeitung seines Schutzersuchens in eine Aufnahmestelle des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge gebracht.
Zwei weitere Täter entlarvt!
Doch damit nicht genug! Ein italienischer Staatsbürger und ein weiterer Syrer fanden ebenfalls in den fesselnden Fängen der Bundespolizei ihr Ende. Während der 37-Jährige mit einem weiteren gefälschten Führerschein aufgetaucht war, wagte es ein 38-Jähriger, sich mit einer falschen griechischen Identitätskarte auszuweisen. Beide wurden verhaftet und angezeigt. Besonders brisant: Inmitten der vermeintlichen Freiheit haben sie nun das Gefühl, in die Enge getrieben zu werden. Die Kontrolleure der Rosenheimer Dienststelle bringen unermüdlich Licht ins Dunkel der gefälschten Dokumente und greifen entschlossen gegen solche betrügerischen Machenschaften ein!