In Deutschland droht am vierten Advent ein winterliches Chaos, wenn Neuschnee und gefährliches Glatteis viele Regionen treffen. Laut t-online wird ein Sturmtief von Island zur Nordsee ziehen, und die Temperaturen werden spürbar fallen, sodass in einigen Gebieten mit Schnee zu rechnen ist. Besonders betroffen sind die höheren Lagen. In den Mittelgebirgen wie dem Schwarzwald, Bayerischen Wald, Thüringer Wald und Erzgebirge sind einige Zentimeter Neuschnee möglich, die bis Heiligabend liegen bleiben könnten.
Schneefall und Glätte
Besonders an Weihnachten wird es für viele zur Wette um den Schnee: Wetterexperte Dominik Jung von wetter.net erklärt, dass noch vor kurzem viele Regionen mit weißen Weihnachten rechnen konnten. Jetzt sieht es jedoch anders aus. Während es im Westen Deutschlands am 19. Dezember bis zu 15 Grad warm werden kann, ist ein drastischer Wetterwechsel zu erwarten. Ab dem vierten Advent, der am 22. Dezember beginnt, wird es spürbar kälter, was die Wahrscheinlichkeit von Schneefällen erhöht. In tiefen Lagen muss die Bevölkerung jedoch auf glattes Eis aufpassen, was zu gefährlichen Straßenverhältnissen führen könnte, wie von t-online berichtet.
Trotz dieser winterlichen Aussichten bleibt es für die Mehrheit der Deutschen unwahrscheinlich, ein weißes Weihnachten zu erleben. Das letzte gesamtdeutsche weiße Weihnachten liegt bereits 14 Jahre zurück – ein Trend, der sich aufgrund des Klimawandels wohl in Zukunft fortsetzen wird. Wie merkur.de anmerkt, werden die schneereichen Lagen immer seltener, sodass viele auf grüne Festtage hoffen müssen.