In einem erschütternden Vermisstenfall aus Mittelfranken gibt es nun traurige Gewissheit: Die seit Ende September vermisste 49-Jährige wurde tot aufgefunden. Am 21. November entdeckte die Polizei in einem Waldstück nahe Alfeld, nur wenige Kilometer von ihrem Wohnort Pommelsbrunn entfernt, menschliche Überreste. Diese wurden durch eine DNA-Analyse als die der gesuchten Frau identifiziert, wie die Staatsanwaltschaft Nürnberg-Fürth bekannt gab. Die Obduktion ergab, dass das Opfer gewaltsam zu Tode kam, was auf ein Tötungsdelikt hindeutet, berichtete t-online.de.
Verdächtigungen und Ermittlungen
Die Polizei hatte seit dem Verschwinden der Frau am 27. September, als sie zuletzt lebend gesehen wurde, intensiv nach ihr gesucht. Die Kinder der Vermissten meldeten sie am folgenden Tag als vermisst. Diverse Suchaktionen, die auch Holzflächen und Gewässer umfassten, blieben zunächst ohne Erfolg. Im Wohnhaus fanden die Ermittler zwar Spuren, die auf ein Gewaltverbrechen hindeuten, machten aber keine Angaben zu den konkreten Umständen. Der Hauptverdächtige in diesem Fall ist ihr getrennt lebender Ehemann, der sich derzeit in Untersuchungshaft befindet und sich zu den Vorwürfen nicht äußert, so die Informationen von merkur.de.
Die Polizei setzt die Ermittlungen fort und hat bereits Bilder des Fahrzeugs des Verdächtigen veröffentlicht, um Hinweise aus der Bevölkerung zu erhalten. Die bestehenden Beweise und die weiteren Spuren, die im Zusammenhang mit dem gewaltsamen Tod der Frau gesammelt werden, könnten entscheidend sein, um umfassende Klarheit über die Umstände ihres Schicksals zu erlangen.