Nürnberg – Das Jahr 2024 neigt sich dem Ende zu und die Vorbereitungen für die Silvesternacht laufen auf Hochtouren. In Nürnberg wurden strenge Regeln für den Umgang mit Feuerwerkskörpern festgelegt, die von den Stadtbehörden klar kommuniziert wurden. Besonders im Bereich der historischen Kaiserburg ist das Zünden von Raketen und Böllern von 21 Uhr am Silvestertag bis 2 Uhr am Neujahrstag strikt untersagt. Diese Regelung gilt auch für das Mitführen von Feuerwerkskörpern in der entsprechenden Zone, die die Burg sowie das umliegende Gebiet umfasst, wie merkur.de berichtet.
Strenge Kontrollen und hohe Strafen
Ein weiteres wichtiges Verbot gilt in der Innenstadt rund um die Lorenzkirche, die Frauenkirche und die Sebalduskirche, wo das Abbrennen von Feuerwerkskörpern sogar ganztägig am 31. Dezember und am 1. Januar untersagt ist. Verstöße gegen die strengen Vorschriften können mit Bußgeldern von bis zu 10.000 Euro bestraft werden. Die Polizei wird aktiv kontrollieren und Schilder markieren die Verbotszonen, wie auch nn.de hervorhebt.
Besonders aufgepasst werden sollte auch bei Glasflaschen und -behältern. An der Kaiserburg sind diese während der Silvesternacht verboten – der Sekt kann nur aus Dosen genossen werden. Dies geschieht, um die Sicherheit zu erhöhen und Verletzungen zu vermeiden. Außerdem müssen Bürger darauf achten, dass sämtliche Überreste von Feuerwerkskörpern nach den Feierlichkeiten ordnungsgemäß entsorgt werden, um ein sauberes Stadtbild zu gewährleisten. Die Stadt appelliert an die Bürger, den Müll nicht einfach liegen zu lassen und die Straßenreinigung in den einzelnen Stadtteilen in Anspruch zu nehmen.