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Berlin sprudelt wieder: 134 Brunnen zur Frühlingssaison aktiviert!

Am 17. April 2025 begann in Berlin die diesjährige Springbrunnen-Saison und bietet den Bürgern sowie Touristen eine willkommene Abkühlung in den kommenden heißen Monaten. In insgesamt neun Berliner Bezirken sprudeln nun 71 Zier- und Springbrunnen, Fontänen und Wasserläufe, die nicht nur für Erfrischung sorgen, sondern auch als ästhetisches Merkmal der Stadt dienen. Die Berliner Wasserbetriebe haben bereits angekündigt, dass bis Mitte Mai weitere 63 Brunnenanlagen in Betrieb genommen werden, sodass die Gesamtzahl auf 134 steigen wird. Darüber hinaus werden neun Planschen geöffnet, die speziell für Kleinkinder und Familien konzipiert sind, jedoch erst bei Temperaturen von mindestens 25 Grad Celsius aktiviert werden.

Vor dem offiziellen Start der Saison wurden umfangreiche Vorbereitungsarbeiten durchgeführt. Diese umfassten den Abbau von Frostschutz-Einhausungen und die gründliche Reinigung der Brunnen. Reparaturen und notwendige Investitionen werden von den Bezirksämtern finanziert, während die Berliner Wasserbetriebe für die Wartung, Kontrolle, Säuberung sowie die In- und Außerbetriebnahme der Brunnen zuständig sind. Ein Team von 20 Mitarbeitenden aus dem Technischen Service kümmert sich intensiv um die Pflege der Anlagen, wobei acht Mitarbeitende speziell für Trinkbrunnen und 13 für Zierbrunnen verantwortlich sind. Laut den Berliner Wasserbetrieben werden bis Ende April alle 203 Trinkbrunnen in der Stadt aktiviert, während bereits heute drei Zierbrunnen in Pankow und Friedrichshain-Kreuzberg in Betrieb genommen wurden.

Verantwortlichkeiten und Herausforderungen

Die Finanzierung und Durchführung von Reparaturen liegt in der Verantwortung der Bezirksämter. Dies stellt oft eine Herausforderung dar, insbesondere in Bezug auf die Instandhaltung der zahlreichen Brunnenanlagen, die in den letzten Jahren vermehrt gebraucht wurden. Insgesamt gibt es in Berlin 234 öffentliche Zierbrunnen, von denen die meisten in den letzten Jahren unter der Obhut der Berliner Wasserbetriebe stehen, die seit 2017 die Wartung in neun der zwölf Bezirke übernommen haben. Die anderen drei Bezirke sind aktuell in einem Übergangsprozess zur gleichen Regelung.

Besonders bemerkenswert sind die Bezirke mit der höchsten Dichte an Brunnenanlagen. Friedrichshain-Kreuzberg führt die Liste an mit 54 Brunnen, gefolgt von Charlottenburg-Wilmersdorf mit 26 und Pankow mit 24. Diese Bezirke sind nicht nur für ihre zahlreichen Brunnen bekannt, sondern auch für ihre attraktiven Parks und öffentlichen Räume, die die Aufenthaltsqualität deutlich erhöhen.

Das Vergnügen am Wasser

Die Berliner Brunnenanlagen sind nicht nur ein Teil der städtischen Infrastruktur, sondern auch ein Stück Kultur. Viele der Zierbrunnen sind kunstvoll gestaltet und verleihen den öffentlichen Plätzen einen besonderen Charme. Zudem haben im 21. Jahrhundert die Trinkbrunnen an Bedeutung gewonnen, insbesondere im Hinblick auf die Nachhaltigkeit und den Zugang zu frischem Wasser. Baden in den Brunnen ist aus hygienischen Gründen zwar verboten, wird jedoch oft toleriert, was die Beliebtheit der Anlagen unterstreicht.

Die Freude an den Springbrunnen ist nicht nur auf die Abkühlung an heißen Sommertagen beschränkt; sie dienen auch als Treffpunkt und Ort der Erholung. Im Rahmen von Feierlichkeiten wird die Saison oft feierlich eingeläutet, was sie für die Stadtbewohner und Besucher zu einem besonderen Ereignis macht. Mit den bevorstehenden Inbetriebnahmen wird die Berliner Brunnenlandschaft bald in vollem Glanz erstrahlen und das Stadtbild bereichern.

Wie die Berlin Mitte Zeitung berichtet, wird die Wartung und Kontrolle der Brunnenanlagen durch die Berliner Wasserbetriebe durchgeführt, die die Fisch-, Flora- und Fauna-Qualität der Wasseranlagen sicherstellen. Dies unterstreicht das Engagement der Stadt, ihre Wasseranlagen in einem optimalen Zustand zu halten und den Bürgern eine hohe Lebensqualität in den öffentlichen Räumen zu bieten. Weitere Informationen zu den Brunnenanlagen können auf der Seite der Wikipedia abgerufen werden.

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