In Neu-Ulm kam es zu einem tragischen Vorfall: Ein 39-jähriger Fußgänger wurde von einem Zug erfasst und starb an den Folgen des Unglücks. Laut ersten Ermittlungen der Polizei begab sich der Mann mit seinem Fahrrad entlang der Bahngleise, als der Lokführer, trotz einer eingeleiteten Notbremsung, nicht mehr rechtzeitig anhalten konnte. Der Unfall ereignete sich am frühen Abend unter schlechten Sichtverhältnissen, womit die Umstände des Unfalls unklar bleiben. Auf Anweisung der Deutschen Bahn wurde die Zugverbindung zwischen Ulm Hauptbahnhof und Senden bis zum späten Abend eingestellt, was zu erheblichen Beeinträchtigungen im Bahnverkehr führte, wie pnp.de berichtete.
Bauarbeiten und Straßensperren in Neu-Ulm
Parallel zu diesem tragischen Vorfall gibt es auch umfängliche Baumaßnahmen in der Region Neu-Ulm, die von den Behörden bekannt gegeben wurden. Der Landkreis ist zurzeit von zahlreichen Baustellen betroffen, die mehrere Straßen- und Bahnübergänge betreffen. Beispielsweise wird die NU 9 zwischen Emershofen und dem Kreisverkehr zur A7 bis Ende Oktober für Sanierungsarbeiten gesperrt. Umleitungen sind eingerichtet, um den Pendlern alternative Wege anzubieten. Zudem bleibt der Bahnübergang im Ortsteil Jedesheim von Samstag bis Montag gesperrt, was zusätzliche Umleitungen nach sich zieht. Für diese Baustellen wird während der Arbeiten ein besonderes Augenmerk auf die Verkehrslenkung gelegt, um die Auswirkungen optimal zu minimieren, wie swp.de berichtete.
Die Sanierungsarbeiten sind zahlreiche spezifische Projekte, die im gesamten Landkreis durchgeführt werden müssen. Die neue Brücke über die A7, die aktuell im Abriss ist, muss bis etwa Oktober 2025 neugebaut werden. Fußgänger und Radler werden während dieser Zeit über bestehende Feldwege umgeleitet. Insbesondere bei solchen Arbeiten ist es entscheidend, die Verkehrssicherheit während der ganzen Länge der Bauphase aufrechtzuerhalten.