Ein sensationeller Fund im New Yorker Hudson Valley sorgt für Aufregung: Bei der Gartenarbeit entdeckte ein Mann aus Scotchtown einen vollständig erhaltenen, versteinerten Kiefer eines Mastodons. Zu Beginn dachte er, auf gewöhnliche Objekte gestoßen zu sein, doch dann bemerkte er die beeindruckenden Zähne des prähistorischen Tieres. Die Entdeckung fand im September statt und stellt für das New York State Museum eine wertvolle Gelegenheit dar, mehr über die Ökologie der Eiszeit zu lernen. Robert Feranec, der Kurator für eiszeitliche Tiere, sieht in diesem Fund eine Möglichkeit, das Verständnis der damaligen Ökosysteme zu erweitern, wie maz-online.de berichtete.
Zusätzlich zum Kiefer wurden auch Fragmente eines Zehs und eines Rippenknochens entdeckt, die ebenfalls analysiert werden sollen. Diese zusätzlichen Funde könnten wertvolle Informationen über die Lebensweise und die Umwelt des Mammuts liefern. Der Hausbesitzer, der anonym bleiben möchte, zeigte sich begeistert über die Bedeutung seines Fundes für die Wissenschaft. „Ich wusste sofort, dass es sich um etwas Besonderes handelte“, äußerte er sich gegenüber ruhr24.de. Die Funde sollen im nächsten Jahr der Öffentlichkeit präsentiert werden und bieten somit nicht nur einen Einblick in die Vergangenheit, sondern auch eine einzigartige Gelegenheit für zukünftige Forschungen.