
In einem packenden Duell in der Eishockey-Bayernliga mussten die Peißenberg Miners am ersten Advent gegen den TEV Miesbach eine herbe Niederlage hinnehmen. Mit einem schockierenden Endstand von 6:11 (2:1, 2:7, 2:3) können die Miners auf einen katastrophalen Mittelabschnitt zurückblicken, in dem ihnen gleich sieben Tore eingeschenkt wurden. Heimsieg war allerdings anders gedacht, denn die Hausherren starteten vielversprechend mit zwei frühen Treffern von Valentin Hörndl und Dejan Vogl, doch die Freude währte nicht lange. Wie merkur.de berichtete, reagierte Miesbach schnell und glich durch Aziz Ehliz und Patrick Asselin aus.
Die Spielwende kam im zweiten Drittel, wo die Miesbacher ihre starke Auswärtsform ausspielten und mit einem Torregen die Peißenberger Abwehr überrollten. TEV-Coach Zdenek Travnicek hob nach dem Spiel hervor, dass das Powerplay der Schlüssel zum Erfolg war. Der TEV nutzte gleich mehrere Überzahlspiele effektiv und stellte durch Patrick Asselin den Spielstand auf 4:8. Trotz einer leichten Rückkehr der Miners im letzten Drittel, konnten diese nicht verhindern, dass Miesbach in der Schlussphase das Ergebnis weiter nach oben schraubte und die Nerven der Fans strapazierte. Zusätzliche Treffer von Miesbach in den letzten Minuten sorgten für die finale Ernüchterung bei den Miners.
TEV Miesbach feiert Erfolg
Der TEV Miesbach kann sich über ein erfolgreiches Wochenende freuen, nachdem sie nicht nur Peißenberg, sondern auch die EA Schongau besiegten und dabei den Titel mit einer beeindruckenden Gesamtpunktzahl sichern konnten. In einem vorherigen Spiel siegten sie mit 7:2 gegen Schongau, was ihre starke Stellung in der Liga stärkt. Dies wurde von dasgelbeblatt.de dokumentiert. Der TEV ist somit im Aufwind und steht vor einem Spitzenspiel gegen den Tabellenführer EHC Klostersee.