Am idyllischen Bodensee wurde eine tragische Entdeckung gemacht: Die Leiche der 29-jährigen Lena Nowak aus Lindau wurde im Lindenhofpark gefunden. Zunächst wurde ihr Tod als Unfall betrachtet, doch die Situation eskalierte schnell, als am folgenden Tag Bernd Eschenbach, ein angesehener Biotech-Experte und Nobelpreisträger, ebenfalls tot im See aufgefunden wurde – gefesselt und mit mysteriösen Umständen. Laut focus.de stellt sich die Frage, ob Lenas Tod und der Tod ihres Chefs in irgendeiner Weise miteinander verbunden sind.
Nach eingehender Untersuchung und einer Obduktion wurde von der Polizei, wie schwaebische.de berichtet, die Annahme getroffen, dass Lena selbst aus dem Leben geschieden ist. Der Fundort selbst, der Lindenhofpark, war bis zum Abend von zwanzig Polizisten abgesperrt, die nach weiteren Hinweisen suchten. Ein Blumenstrauß, der in der Nähe aufgefunden wurde, sorgte für Spekulationen, wird aber nicht mit dem Suizid in Verbindung gebracht. Die Polizei schloss anfänglich andere Szenarien, einschließlich eines möglichen Tötungsdelikts, nicht aus, hat nun aber die Ermittlung in diese Richtung eingestellt.
Die gesamte Situation wirft Schatten auf das scheinbar unglückliche Schicksal von Lena Nowak, die gerade ihre Karriere im Biotechnologie-Sektor gestartet hatte. Ihr plötzlicher Tod sowie die Umstände des Todes von Bernd Eschenbach geben Rätsel auf und rufen Fragen über die Gefahren und den Druck im Berufsleben hervor.