
In einem erschreckenden Vorfall trieb ein Raser in Vorpommern-Rügen die Polizei zur Weißglut. Ein 47 Jahre alter Mann, der mit atemberaubenden 180 Kilometern pro Stunde auf der Bundesstraße 105 in der Nähe von Karnin unterwegs war, fiel den Beamten auf, als er sich billigend einem Streifenwagen näherte, berichtete die FAZ. Die Polizei nahm sofort die Verfolgung auf. Schließlich gelang es mit Unterstützung weiterer Polizeikräfte, den Raser zu stoppen. Bei der Kontrolle stellte sich heraus, dass der Mann über dem Limit war: Er hatte 1,13 Promille Alkohol im Blut. Sein Führerschein wurde sofort sichergestellt, und er sieht sich nun Ermittlungen wegen Trunkenheit am Steuer sowie der Durchführung eines Autorennens gegenüber.
Autodieb auf der Flucht
Ein weiterer gefährlicher Vorfall ereignete sich in Süddeutschland und Österreich, als ein 43-jähriger Autodieb nach einer dramatischen Verfolgungsjagd schwer verletzt wurde. Die Polizei hatte ihn zunächst bei einem Tankbetrug in Lindau entdeckt, was zu einer Verfolgung führte. Der Mann, der in einem gestohlenen Fahrzeug mit Kennzeichen aus Baden-Württemberg unterwegs war, rammt während der Flucht mehrere Polizeiautos, wie die Augsburger Allgemeine berichtete. Die Verfolgung endete schließlich im Allgäu, als der Verdächtige von der Straße abkam und in einem Graben landete. Er verschanze sich im Auto und bedrohte die Einsatzkräfte mit einer Schusswaffe, bevor er schließlich die Waffe gegen sich selbst richtete. Schwer verletzt wurde er ins Krankenhaus gebracht, wo er weiterhin behandelt wird.