Ein dramatischer Vorfall erschütterte den Münchner Osten in der Nacht zum 30. November 2024! Gegen 23:50 Uhr eskalierte ein Streit zwischen zwei rivalisierenden Linien einer Großfamilie in der Stadt. Angestachelt durch lang gehegte Forderungen, versammelten sich rund 15 Männer, bewaffnet mit Schusswaffen, Macheten und Baseballschlägern, um das Wohnanwesen der anderen Partei anzugreifen.
Die Situation drohte außer Kontrolle zu geraten, sodass sofort das Kommissariat 33 Ermittlungen einleitete. Der Verdacht auf schweren Landfriedensbruch und räuberische Erpressung schwebte über der Gruppe. Bereits am 12. Dezember 2024 wurden auf Grundlage von richterlichen Durchsuchungsbeschlüssen mehrere Wohnräume in München, Puchheim und Gersthofen durchsucht. Spezialeinsatzkräfte waren vor Ort und sicherten eine Vielzahl von Beweismitteln – darunter Schreckschusswaffen, eine Machete, Bargeld, wertvolle Gegenstände und Fahrzeugschlüssel, die allesamt einen kriminellen Hintergrund vermuten lassen. Die Identität von mehreren Tatverdächtigen konnte erfolgreich ermittelt werden, aber nach der polizeilichen Vernehmung wurden vier Männer im Alter von 28 bis 54 Jahren vorübergehend wieder auf freien Fuß gesetzt. Doch die Ermittlungen sind noch lange nicht abgeschlossen!
Ein gefährliches Spiel
Diese brutale Auseinandersetzung zeigt einmal mehr, wie gefährlich Familienstreitigkeiten eskalieren können. Die Polizei setzt alles daran, die Hintergründe dieser verhängnisvollen Nacht aufzuklären und zusätzliches Material zu sichern. Die Einziehung der Fahrzeuge, die wahrscheinlich für die Tat verwendet wurden, ist ebenfalls im Gang – der Fall bleibt spannend!