Germering

Junger Landwirtschaftsmeister Kirmair wird CSU-Kandidat für Germering!

Der CSU-Ortsverband in Germering hat mit großer Begeisterung seinen neuen Oberbürgermeisterkandidaten für die Kommunalwahl 2026 bestimmt. Johannes Kirmair, ein 31-jähriger Landwirtschaftsmeister, wurde mit einem beeindruckenden Ergebnis von 67 von 68 Stimmen zum aussichtreichen Nachfolger von Andreas Haas gewählt, der nach drei Amtszeiten aus persönlichen Gründen nicht mehr kandidieren wird. Als Marcus Breu, der Ortsvorsitzende, die Wahl im Lena-Christ-Saal eröffnete, war das Interesse der Mitglieder deutlich spürbar: „So viele waren es noch nie“, stellte er fest und erklärte die Wichtigkeit der Nachfolge als großen Umbruch für die CSU.

Der vielversprechende Kandidat

Kirmairs Aufstieg in der CSU ist bemerkenswert. Mit nur 31 Jahren bringt er frischen Wind in die politische Landschaft. Er sitzt erst seit viereinhalb Jahren im Stadtrat, überzeugte aber seine Parteikollegen schnell von seinen Fähigkeiten. „Johannes kann gut mit den Leuten, ist sehr kommunikativ und redet gerne“, lobte Wolfgang Andre, ein erfahrener Stadtrat. In seiner Bewerbungsrede betonte Kirmair sein Ziel, Germering zu verbessern und dabei die Teamarbeit in den Vordergrund zu stellen. „Es geht nur gemeinsam“, sagte er und versprach, keine Mühen zu scheuen, um die Interessen der Stadt voranzubringen, wie Merkur.de berichtete.

Seinen Vorstoß zur Oberbürgermeisterschaft sieht Kirmair nicht nur als politische Herausforderung, sondern auch als persönliche Berufung. Insgesamt, so Breu, bestand der Auswahlprozess aus Gesprächen und Sondierungen geeigneter Kandidaten, ehe Kirmair als einziger Vorschlag in das Rennen geschickt wurde. Der Jubel der Parteikollegen war groß, als die Wahl bekanntgegeben wurde – ein starkes Zeichen für Kirmairs Rückhalt innerhalb der CSU. „Ich will mich reinhängen, zupacken und Germering etwas besser machen“, bekräftigte er, während Andreas Haas ihm viel Erfolg wünschte und daran erinnerte, dass Wahlkämpfe Geduld erfordern.

Der neue Kandidat bringt nicht nur frische Ideen mit, sondern auch ein tiefes Verständnis für lokale Belange. Er hat bereits Pläne ausgearbeitet, wie die Vereinbarkeit von Familie und Beruf verbessert werden kann und wie er die Herausforderungen der Stadt, wie den fehlenden Nachwuchs im Erzieherbereich, angehen möchte. Diese Zusammenfassung seiner Ziele symbolisiert den Wunsch der CSU, durch Kirmairs Wahl stark in die Zukunft zu gehen, während sie gleichzeitig die Herausforderungen der kommenden Wahlen im Blick behält. „Ich werde jede Sekunde Vollgas geben“, versprach Kirmair abschließend mit einem Lächeln.

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