Ein emotionaler Abschied im Fußball: Hannes Huber hat nach eineinhalb Saisons als Trainer des SV Ostermünchen am vergangenen Wochenende sein Amt niedergelegt. Im letzten Spiel vor der Winterpause trennten sich die Ostermünchner von ihrem Lokalrivalen SV Tattenhausen mit einem torlosen Unentschieden. Huber erklärte, dass er sich beruflich fortbilden wolle, was einen längeren Aufenthalt außerhalb der Region erfordere, und somit seine Trainertätigkeit nicht fortsetzen könne. „Ich bin mit der Leistung des Teams absolut zufrieden. Tattenhausen war ein guter Gegner“, so Huber zu den Gründen für das Unentschieden.
In seiner Zeit bei Ostermünchen kam Huber auf insgesamt 50 Spiele als Trainer. Er erinnert sich besonders gerne an die Lokalderbys, die von einer tollen Atmosphäre geprägt waren. „Ich hätte mir einen Sieg gewünscht, aber ich blicke mit Freude auf die vergangenen Monate zurück“, fügte er hinzu. Trotz eines schwierigen Starts nach dem Abstieg aus der Bezirksliga zeigte das Team in den Trainingseinheiten eine außergewöhnliche Qualität und Engagement. Huber äußerte sich optimistisch über die Zukunft des SVO unter seinem Nachfolger Bernd Schiedermeier, der den Verein führt, um weiterhin in der Kreisliga 1 erfolgreich zu sein, wie rosenheim24.de berichtete.
Vorfreude auf das Derby
<pBereits bevor er sein Amt abgab, war Huber tief in den lokalen Fußball integriert. Am Freitag fand das lang erwartete Derby zwischen Ostermünchen und Emmering statt, das für beide Mannschaften mit besonderen Erwartungen und Rivalität verbunden ist. Emmerings neuer Coach, Elvis Nuirikic, betonte, dass bei diesen Nachbarschaftsduellen der Stolz auf dem Spiel steht. Bernd Schiedermeier, Trainer von Ostermünchen, hob hervor, dass die Spieler alles geben, um in solchen Spielen zu gewinnen, um die Frotzelei des Verlierers auszuhalten. Das Derby versprach eine feurige Kulisse mit hoher Zuschauermenge, auch wenn Herbstfest-Bedingungen die Zuschauerzahlen möglicherweise beeinflussen könnten. Trotz der Herausforderungen sind beide Trainer optimistisch, dass die Spiele spannende und ansehnliche Begegnungen bieten werden, wie fupa.net berichtete.