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S-Bahn-Chaos in Berlin: Pendler kämpfen mit massiven Einschränkungen!

Am Freitag, den 27. Dezember, sorgte ein Foto eines Reddit-Nutzers von einer menschenleeren S-Bahn auf der Ringbahn für Aufregung. Viele Follower des Beitrags waren überrascht über die ungewöhnliche Ruhe, die an einem regulären Werktag herrschte. In den Kommentaren äußerten die Nutzer Unglauben und spotteten über die Sauberkeit der leeren S-Bahn. Einige erinnerten sich nostalgisch an weniger überlaufene Zeiten in Berlin. Die Erleichterung könnte jedoch nur vorübergehend sein, da erwartet wird, dass die Menschenmassen in den kommenden Tagen, insbesondere zu Silvester, zurückkehren werden, wie Berlin Live berichtete.

Währenddessen kam es am Montagmorgen am Ostbahnhof zu erheblichen Verzögerungen im S-Bahn-Verkehr. Pendler warteten dort 20 Minuten auf einen Ersatzzug in Richtung Friedrichstraße und Zoo. Die Mehrheit der Wartenden bestand aus Menschen, die aus den Randbezirken Berlins pendelten. Hintergrund der Störungen ist eine Anordnung des Eisenbahn-Bundesamts (EBA), die eine häufigere Überprüfung von Rädern und Achsen zur Folge hatte. Dies führte zur weitreichenden Einstellung des S-Bahn-Verkehrs zwischen Ostbahnhof und Zoologischem Garten, sodass Berliner nur noch auf ein Drittel des gesamten S-Bahn-Angebots zurückgreifen können.

Auswirkungen auf den S-Bahn-Verkehr

Die Sperrung der Stadtbahn soll mindestens drei Wochen andauern. Für die betroffenen Strecken setzt die Deutsche Bahn zusätzliche Regionalzüge zwischen Ostbahnhof und Potsdam Hauptbahnhof ein, die jedoch nicht an allen Stationen halten. Auf der Ringbahn und der Nord-Süd-Strecke verkehren die Züge nur alle 10 Minuten. Der Verkehr auf der Stadtbahnstrecke zwischen Zoo und Ostbahnhof, Olympiastadion und Spandau, Adlershof und Schönefeld sowie Springpfuhl und Wartenberg ist eingestellt. Ersatzbusse werden zur Verfügung gestellt. Die U-Bahn-Linien (außer U4) fahren tagsüber im 5-Minuten-Takt mit maximaler Zuglänge, und die Tramlinien wurden verlängert, wobei die M4 seit Freitag im 4-Minuten-Takt fährt. Die BVG hat zudem zusätzliche Busse eingesetzt, die ab Südkreuz alle 20 Minuten nach Schönefeld fahren.

In der aktuellen Situation reagieren einige Fahrgäste gelassen, während andere ihren Unmut über die Unannehmlichkeiten äußern. Am Bahnhof Zoo dokumentieren Fotografen und Kamerateams die Lage. Bahnangestellte verteilen Kundenmagazine mit aktuellen Informationen am Bahnhof Alexanderplatz, während Durchsagen um Entschuldigung bitten, wie taz.de meldete.

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Ostbahnhof, Friedrichstraße, Zoo, Potsdam Hauptbahnhof, Stadtbahnstrecke, Olympiastadion, Spandau, Adlershof, Schönefeld, Springpfuhl, Wartenberg, Alexanderplatz
Genauer Ort bekannt?
Charlottenburg-Wilmersdorf, Deutschland
Ursache
Anordnung des Eisenbahn-Bundesamts zur häufigeren Überprüfung von Rädern und Achsen
Beste Referenz
berlin-live.de
Weitere Infos
taz.de
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