Steinhöring zeigt sich optimistisch! Bei der jüngsten Bürgerversammlung am Donnerstagabend verkündete Bürgermeisterin Martina Lietsch, dass die Finanzsituation der Gemeinde stabil sei, trotz des demografischen Wandels und zahlreicher Herausforderungen wie Kinderbetreuung, Wohnungsbau und Klimawandel. „Wir kriegen es noch sehr gut hin“, stellte Lietsch fest. Der Haushalt für 2023 bleibt ohne neue Schulden; die Schulden pro Kopf sinken auf 483,75 Euro, was einem Rückgang von rund 50 Euro im Vergleich zum Vorjahr entspricht. „Wir bauen weiter ab“, versprach die Bürgermeisterin und sicherte zu, dass die Finanzen weiterhin kritisch beobachtet werden.
Auch beim Thema Infrastruktur gibt es Fortschritte. Teilweise abgerissene Gebäude auf dem Lagerhausgelände sollen durch staatliche Fördermittel weiterentwickelt werden, wobei Details zum zukünftigen Zeitplan noch unklar sind. Zudem fuhr Lietsch fort, dass die Gemeinde seit Jahrzehnten mit Rohrbrüchen im alten Wassernetz kämpft, das bis zu 80 Jahre alt ist, und auch Straßenrenovierungen wurden erneut vorangetrieben. Die Bürgermeisterin berichtet, dass die Grundsteuerreform vorangetrieben wird und man plant, die Hebesätze zu senken, um dies kostenneutral für alle umzusetzen, jedoch ist eine endgültige Bewertung erst für Ende nächsten Jahres zu erwarten. Wie beim TSV Steinhöring, der nächstes Jahr sein 75-jähriges Bestehen feiert, sind auch Themen wie ein umfangreicheres Ortsnachrichtenblatt im Gespräch, was von den Bürgern gewünscht wird.
Ein Blick in die Vergangenheit und Zukunft
Steinhöring, als einer der ältesten Orte im Landkreis, bietet nicht nur eine wertvolle Landwirtschaft und ein aktives Vereinsleben, sondern auch eine wunderschöne Landschaft, die zum Entdecken einlädt. Bürgermeisterin Lietsch enthüllte zudem, dass sie für Fragen jederzeit offen sind und das Rathaus-Team bereitsteht, um den Bürgern unterstützend zur Seite zu stehen. „Wir sind eine lebens- und liebenswerte Gemeinde“, betonte sie nicht ohne Stolz, während sie die Anwesenden ermunterte, aktiv an der Zukunft des Ortes mitzuarbeiten, so berichtet die Gemeinde Steinhöring auf ihrer Homepage.