Ein schwerer Verkehrsunfall ereignete sich am Samstagabend, den 7. Dezember, auf der B21 in Schneizlreuth, als ein 19-jähriger Mann aus dem Pinzgau mit seinem Mazda mit hoher Geschwindigkeit auf einen Subaru krachte. Das Fahrzeug, in dem sich ein 37-jähriger Mann und eine 28-jährige Frau aus Tirol befanden, befand sich gerade auf der Bundesstraße. Trotz des dramatischen Aufpralls wurden alle drei Insassen nur leicht bis mittelschwer verletzt, was laut dem Bayerischen Roten Kreuz als Glück im Unglück gewertet werden kann, wie [merkur.de] berichtet.
Die Wucht des Aufpralls war enorm: Der Subaru wurde etwa 30 Meter weit in ein angrenzendes Feld geschoben. Der Mazda flog über 120 Meter von der Straße, hob an einem abzweigenden Feldweg ab und landete schließlich wieder auf seinen Rädern, bevor er in der Wiese ausrollte. Glücklicherweise konnte eine zufällig vorbeikommende Krankenwagen-Besatzung des Salzburger Roten Kreuzes sofort Erste Hilfe leisten. Der 19-Jährige wurde mit mittelschweren Verletzungen in die Kreisklinik Bad Reichenhall eingeliefert, während die beiden Tiroler mit leichteren Verletzungen nach Österreich transportiert wurden, wie [salzburg.orf.at] berichtete.
Rettungsmaßnahmen und Verkehrsstörungen
Die Freiwillige Feuerwehr Schneizlreuth sicherte während des Einsatzes die Unfallstelle ab und stellte den Brandschutz sicher. Um den Einsatzkräften den Zugang zu ermöglichen, wurde die Straße komplett gesperrt, was in beiden Richtungen zu kilometerlangen Staus führte. Die Beamten der Reichenhaller Polizei nahmen den Unfall auf, während die Trümmer, die von dem Unfall verursacht wurden, durch die Feuerwehr eingesammelt wurden. Die genaue Ursache des Unfalls wird noch untersucht.