In Fürstenfeldbruck steht für den EVF ein hartes Wochenende bevor. Am Freitagabend um 20 Uhr tritt die noch sieglose Mannschaft in der Landesliga zum Auswärtsspiel beim dominierenden Tabellenführer ERC Sonthofen an. Die Brucker müssen sich dabei gegen eine kräftige Truppe behaupten, die aus zehn Spielen neun Siege geholt hat und nie in die Verlängerung musste. Während für Sonthofen der Sieg fest eingeplant ist, hofft das Team von Trainer Peter Schedlbauer auf eine Überraschung. Nach einem vielversprechenden Auftakt gegen Pfronten, bei dem das Team unter dem neuen Trainerduo gute Ansätze zeigte, erlitten die Spieler jedoch eine ernüchternde Niederlage beim SC Forst. Laut Schedlbauer ist die Mannschaft noch nicht in der Lage, über 60 Minuten Höchstleistung zu erbringen, was vor allem an der fehlenden Kondition liegt, da der EVF nicht regelmäßig trainieren kann. Weitere Probleme teilen sich die Brucker mit den Teams aus Ottobrunn und Lechbruck, die ebenfalls ohne eigene Eisstadion-Infrastruktur das Tabellenende zieren, wie Merkur berichtete.
Am Sonntag, dem ersten Advent, empfängt der EVF um 17:15 Uhr den SC Reichersbeuern im heimischen Eisstadion. Dieser Gegner spielt eine starke Saison und steht aktuell auf dem fünften Platz mit 15 Punkten. In der ersten Begegnung dieser Saison setzte es für die Fürstenfeldbrucker eine 1:5-Niederlage. Dennoch gibt es Hoffnung: Wenn die Brucker eine ähnliche Intensität wie im Spiel gegen Pfronten zeigen können, könnten sie wertvolle Punkte im Tabellenkampf sammeln. Der Druck ist auf jeden Fall groß, da sich der EVF in einer kritischen Phase der Saison befindet. Auch dazu wurden Neuigkeiten von EV Fürstenfeldbruck veröffentlicht.