
Der EV Fürstenfeldbruck steht vor einem spannenden Wochenende im Eishockey, das für die Mannschaft entscheidend sein könnte. Am Freitagabend reist das Team ins Allgäu, um beim Tabellendritten EV Pfronten anzutreten. Nach einer jüngsten Leistungssteigerung und zwei Heimsiegen im Anschluss an den Trainerwechsel hoffen die Trainer Peter Schedlbauer und Andreas Schmid auf eine Fortsetzung dieses positiven Trends. Im November verlor der EVF das Hinspiel gegen Pfronten in einem dramatischen Spiel, das erst in der Verlängerung mit 2:3 entschieden wurde. In diesem Rückspiel sind die Brucker optimistisch, auch wenn sie erneut als Außenseiter antreten müssen, wie merkur.de berichtete.
Doch das Wochenende hält noch mehr bereit: Am Sonntag empfängt der EVF den SC Reichersbeuern zum Heimspiel im Eisstadion der Amperoase. Das Team aus Bad Tölz spielt eine starke Saison und steht mit 15 Punkten auf dem fünften Tabellenplatz. Im Hinspiel setzten sich die Reichersbeurer mit 5:1 deutlich durch. Kommt das Brucker Team erneut mit der gleichen Intensität wie beim letzten Aufeinandertreffen mit Pfronten, so könnte die Mannschaft durchaus die Chance haben, weitere wichtige Punkte im Abstiegskampf zu sichern. Bevor es gegen Reichersbeuern geht, muss der Focus jedoch zuerst auf dem Auswärtsspiel gegen Pfronten liegen, das laut ev-fuerstenfeldbruck.de eine große Herausforderung darstellt.
Zum Vergleich: Der ERC Sonthofen, der am Freitag den Tabellenführer stellt, hat aus zehn Spielen neun Siege geholt und blieb dabei ohne Verlängerung. Der EVF hingegen kämpft weiterhin am Tabellenende, was die Dringlichkeit jeder Punktesicherung in dieser Phase der Saison nur verstärkt.