
In der Nacht vom Dienstag auf Mittwoch (11. Dezember) kam es auf der Autobahn A10 zu einem weiteren alarmierenden Vorfall, als ein Lastkraftwagen unerwartet von der Fahrbahn abkam und im Graben landete. Der Unfall ereignete sich zwischen den Anschlussstellen Birkenwerder und Mühlenbeck in Fahrtrichtung Frankfurt (Oder) gegen 1 Uhr. Glücklicherweise erlitt der Fahrer nur leichte Verletzungen und wurde umgehend in ein nahegelegenes Krankenhaus eingeliefert, wie die Märkische Allgemeine berichtete. Vor Ort sicherte die Feuerwehr die Unfallstelle, um Gefahren durch ausgelaufene Betriebsstoffe zu mindern, während die rechte Spur während der Bergungsarbeiten gesperrt blieb, was den Verkehr erheblich beeinträchtigte.
Dieser Vorfall ist nur der jüngste in einer Serie von schweren Unfällen auf der stark befahrenen A10. Besonders tragisch war ein geschehener Unfall am Freitagabend, bei dem ein Lkw-Fahrer zwischen Ludwigsfelde-West und -Ost starb. Hier kollidierte sein Sattelzug mit einem Schilderwagen, woraufhin der Wagen umkippt und mit Wucht gegen die Lärmschutzwand prallte. Der Fahrer erlag seinen schweren Verletzungen noch im Inneren der Zugmaschine, während zwei weitere Personen verletzt wurden. Die Autobahn in Richtung Frankfurt (Oder) musste für mehrere Stunden gesperrt werden, wie die Tagesschau berichtete.
Die Polizei hat in beiden Fällen bereits Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen, doch bisher sind die genauen Hintergründe unklar. Die Häufung der Unfälle auf der A10 wirft Fragen auf und verstärkt die Besorgnis über die Sicherheit auf dieser wichtigen Verkehrsader.