
Ein nächtlicher Ausflug auf der Autobahn A20 endete dramatisch für einen 37-jährigen Autofahrer aus Rangsdorf bei Berlin. Der Mann war am Donnerstagabend mit atemberaubenden 3,04 Promille Alkohol im Blut unterwegs, als er die Kontrolle über sein Fahrzeug verlor. Die Polizei erhielt mehrfache Meldungen von anderen Verkehrsteilnehmenden, die Zeugen des Vorfalls wurden, wie der Nordkurier berichtete.
In der Nähe der Anschlussstellen Gützkow und Greifswald schleuderte der betrunkene Fahrer zunächst gegen die Mittelschutzplanke, bevor er mehrere hundert Meter durch Sträucher und einen Graben rutschte, bis sein Wagen schließlich zum Stehen kam. Trotz des erheblichen Schadens von mehreren Tausend Euro blieb der Fahrer unverletzt. Bei seinem Eintreffen vor Ort stellte die Polizei fest, dass der Mann stark nach Alkohol roch und führte einen Atemalkoholtest durch, dessen Ergebnis hoch überraschend war: 3,04 Promille, wie die Ostseewelle vermeldete.