In den frühen Morgenstunden des 18. Dezember 2024 zeigen sich Wiesen und Wege oft in einem geheimnisvollen Glanz – trotz einer trockenen Nacht. Hierbei handelt es sich um Morgentau, der entsteht, wenn die Luft abkühlt und die relative Luftfeuchtigkeit steigt. Laut Informationen von t-online.de, sind entscheidende Faktoren für die Bildung von Tau die Temperatur sowie die Luftfeuchtigkeit, wobei die Luft umso mehr Feuchtigkeit speichern kann, je wärmer sie ist.
Wenn die Temperaturen nachts sinken und den kritischen Punkt, den sogenannten Taupunkt, erreichen, kann die Luft keine zusätzliche Feuchtigkeit mehr aufnehmen. Dies führt dazu, dass Wasserdampf an kalten Oberflächen, wie Grashalmen und Fahrzeugen, kondensiert und kleine Wassertröpfchen bildet. Dies geschieht insbesondere an klaren, wolkenlosen Nächten, wo die Temperatur signifikant fällt. Interessanterweise kann bei Temperaturen unter dem Gefrierpunkt kein Tau entstehen; stattdessen bildet sich Reif oder Raureif, wie wetterochs.de bestätigt.
Die Wissenschaft hinter dem Phänomen
Die Bildung von Morgentau ist ein faszinierendes Beispiel für die physikalischen Gesetze, die die Luftfeuchtigkeit und Temperatur beeinflussen. Wie wetterochs.de postuliert, nimmt der maximale Wasserdampfgehalt mit steigender Temperatur zu, was bedeutet, dass die relative Luftfeuchtigkeit abnimmt, wenn die Temperatur steigt. Das Zusammenspiel dieser Faktoren ist essentiell, um die Entstehung von Tau zu verstehen und die entsprechenden meteorologischen Bedingungen zu erkennen.