In einem dramatischen Aufeinandertreffen mit dem Gesetz sind nicht weniger als zwei Männer in Sigmaringen in Untersuchungshaft genommen worden, und beide stehen im Verdacht, ihre Lebensweise durch Serien von Diebstählen finanziert zu haben. Die Polizeiarbeit hat zu beachtlichen Festnahmen geführt, die das Licht auf das Ausmaß der kriminellen Aktivitäten dieser Männer werfen. Der erste Verdächtige, ein 43-jähriger Georgier, soll Ende Oktober in Bad Saulgau und Albstadt-Ebingen zugeschlagen haben. Er wird beschuldigt, in einem Lebensmitteldiscounter Zigarettenschachteln im Wert von rund 300 Euro und Zahnbürstenaufsätze im Wert von über 400 Euro entwendet zu haben, wie presseportal.de berichtet.
Der zweite festgenommene Mann, ein 26-jähriger Algerier, soll von September 2022 bis Januar 2023 insgesamt rund drei Dutzend Diebstähle begangen haben, um seinen Lebensunterhalt zu sichern. Bei seiner Festnahme auf dem Gelände der Landeserstaufnahmestelle Sigmaringen fand die Polizei zusätzliches Diebesgut, deren Gesamtwert mehrere tausend Euro ausgemacht haben soll. Auch dieser Verdächtige steht nun in Untersuchungshaft, nachdem die Staatsanwaltschaft Hechingen die Anklage erhob, wie all-in.de berichtet.