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Cyber Valley Tübingen: Forschung mit Millionen-Kosten und großen Chancen!

Das Cyber Valley in Tübingen hat sich als europäischer Vorreiter in der Forschung zur künstlichen Intelligenz etabliert. Am 19. Dezember 2024 besuchte eine Delegation der Grünen im Landtag das Forschungszentrum, um sich über die neuesten Entwicklungen zu informieren. Der Vorsitzende des Arbeitskreises Wissenschaft, Forschung und Kunst, Michael Joukov, war ebenfalls anwesend. Ein zentrales Thema des Gesprächs war der Exzellenzcluster Maschinelles Lernen, der innovative Ansätze in der Wissenschaft fördert, wie die Universität Tübingen berichtet.

Neue Projekte und Herausforderungen

Die Delegation erhielt außerdem Einblicke in die dynamische Entwicklung der Universität, die durch signifikante Drittmittel und hohe Studierendenzahlen geprägt ist. Dr. Tilman Gocht präsentierte den Exzellenzcluster, der maschinelles Lernen neuen Nutzungsmöglichkeiten in der Wissenschaft erschließen soll. Zudem erklärte Prof. Dr. Matthias Bethge die Fortschritte des Tübingen AI Centers, das Kooperationen zwischen Universität und Max-Planck-Institut wie den Bundeswettbewerb für Künstliche Intelligenz vorantreibt.

Die laufenden Bauprojekte im Cyber Valley, darunter sechs neue Gebäude mit einer Gesamtfläche von über 20.000 Quadratmetern, wurden ebenfalls angesprochen. Ab 2025 werden Betriebskosten von etwa 2 Millionen Euro jährlich für die Universität zu erwarten sein, die sich nach der vollständigen Fertigstellung auf rund 6 Millionen Euro steigern können. Der Kanzler der Universität, Dr. Andreas Rothfuß, betonte die Notwendigkeit gesicherter finanzieller Unterstützung aus der Politik, um das Innovationspotenzial des Cyber Valleys langfristig nutzen zu können.

Ministerpräsident Winfried Kretschmann lobte das Cyber Valley als „Forschungsparadies“ und bezeichnete das neue Ellis-Institut als „gigantischen Schritt“ für die europäische Zusammenarbeit in der KI-Forschung. Diese Entwicklungen sollen dazu beitragen, die Wettbewerbsfähigkeit gegen internationale Akteure zu stärken, so Stuttgarter Zeitung.

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