
Der EC Peiting hat sich am Wochenende in einem spannenden Duell gegen die Stuttgart Rebels durchgesetzt und einen knappen 6:5-Sieg errungen. Trotz starker Anfangsminuten, in denen Kilian Kühnhauser bereits nach 24 Sekunden zur Führung traf, geriet das Team von Trainer John Sicinski mehrfach ins Hintertreffen. Die Rebels gleicheten durch Daniel Pronin aus und gingen sogar in Führung, bevor Sam Payeur das 2:2 erzielte. In einem nervenaufreibenden Spiel wurden die Peitinger für ihre Fehler im eigenen Drittel bestraft, konnten aber letztlich in den letzten Sekunden das Blatt wenden. Laut Merkur zeigte Sicinski Erleichterung über den knappen Sieg und kommentierte: „Das war teilweise vogelwild, aber letztlich zählen nur die Punkte.“
Im Verlauf des Spiels kämpfte sich der EC Peiting zurück, nachdem ein Torhüterwechsel im zweiten Drittel erfolgte, der zu einer Stabilisierung der Defensive führte. Felix Brassard trug maßgeblich zum Erfolg bei, indem er in der 58. Minute den entscheidenden Treffer erzielte, kurz nachdem die Stuttgarter zum 5:5 ausgeglichen hatten. Somit hielt Peiting Abstand zu den Verfolgern Lindau, Riessersee und Füssen, die alle in ihren Spielen verloren. In der kommenden Woche trifft Peiting auf die Bietigheim Steelers, den Tabellenführer, und tritt zudem im Lokalderby gegen Garmisch-Partenkirchen an. laut EC Peiting hat das Team nach einem beeindruckenden 6:2-Sieg gegen Deggendorf und einem weiteren Erfolg mit 5:2 gegen Tölz eine positive Formkurve.