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Polizei im Fokus: Urintests am Straßenrand sorgen für Empörung!

Ein skandalöser Vorfall in Bad Waldsee hat für massive Diskussionen gesorgt. Der 30-jährige Lucas Harreiter war vor zwei Wochen auf dem Weg zu seinem Arbeitsplatz im Körperbehindertenzentrum, als ihn ein Polizeibus zur Kontrolle anhielt. Trotz seiner offensichtlichen Unschuld wurde der Mann, der Menschen mit Behinderung transportiert, fälschlicherweise einer Drogenkontrolle unterzogen. Harreiter, der keine Drogen konsumiert, wurde im Beisein anderer Passanten gezwungen, am Straßenrand zu urinieren, nachdem die Polizei ein „freiwilliges“ Urintestangebot unterbreitet hatte. Laut Harreiter fühlte er sich gedrängt und fragte sich, ob dies nicht gegen die öffentliche Ordnung verstoße. Die Polizei verteidigte ihr Vorgehen und erklärte, dass die Urinabgabe in solchen Fällen oft am Kontrollort stattfände, um eine Manipulation der Probe zu verhindern, und dass die Intimsphäre grundsätzlich gewahrt werden solle.

Die Beamten gaben an, dass das Urinieren an einem geschützten Ort stattfand, wodurch das Geschehen für Lucas Harreiter nicht minder beschämend wurde. Nach dem Test, dessen Ergebnis laut dem Beamten „knapp“ war, erhielt Harreiter den Hinweis, als Fahrer von Menschen mit Behinderung müsse er sich der Verantwortung bewusst sein. Diese Vorfälle werfen ein grelles Licht auf den Umgang der Polizei mit Verdachtsmomenten und dem Recht auf Privatsphäre der Bürger. Informationen zu diesem Vorfall wurden von Schwäbische.de veröffentlicht.

Ein grauenvolles Martyrium

Während ein Mann in Deutschland in einer demütigenden Situation feststeckt, hat eine Frau ein ganz anderes Grauen in einem ganz anderen Teil der Welt erlebt. Eine Deutsche plante, mit ihrem Lebensgefährten in Ägypten ein gemeinsames Leben aufzubauen und wurde stattdessen zum Opfer eines schrecklichen Verbrechens. Ihr Partner, ein 37-Jähriger mit ägyptischen Wurzeln, hielt sie monatelang gefangen, übergriff sie körperlich und seelisch und ließ sie in einem Zustand der Angst und des Schreckens zurück.

Die Taten wurden erst nach Monaten entdeckt, als die ägyptische Polizei mithilfe des Bundeskriminalamts eingriff und die Frau befreite. Der Täter, der sich zunächst der Justiz entzogen hatte, wurde nun zu einer Haftstrafe von fünf Jahren und drei Monaten verurteilt und muss dem Opfer 42.000 Euro Schmerzensgeld zahlen. „Die Taten sind sehr schwerwiegend“, so die Richterin, die feststellte, dass das Geständnis des Angeklagten und der lange Zeitraum das Urteil milder ausfallen ließen. Das Opfer leidet weiterhin enorm unter den psychischen Folgen, was die Tragweite des Vorfalls verdeutlicht. Details dazu wurden von n-tv.de berichtet.

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Gaisbeuren, Deutschland
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Festnahmen
1
Sachschaden
42000 € Schaden
Ursache
Drogenkonsum, Misshandlung
Beste Referenz
schwaebische.de
Weitere Infos
n-tv.de
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