Im Bundestagswahlkreis 282 Lörrach-Müllheim stehen die Kandidaten für die bevorstehenden Wahlen fest. Die politischen Parteien mobilisieren ihre Kräfte, um die Wähler zu überzeugen. Der Wahlkreis, der den gesamten Landkreis Lörrach sowie Teile des südlichen Breisgau-Hochschwarzwalds umfasst, wird einen neuen Abgeordneten ins Berliner Parlament entsenden, denn die bisherigen Mandatsträger sind nicht mehr im Rennen.
Für die Sozialdemokraten geht Julian Wiedmann ins Rennen, ein 39-jähriger Gewerkschaftssekretär bei Verdi und stellvertretender Kreisvorsitzender der SPD. Sein Ziel: eine gerechte Arbeitswelt schaffen. Auf der anderen Seite hat die CDU Stefan Glaser, einen 34-jährigen Gemeinderat und „Bauernsohn“ aus Lörrach, nominiert. Bei den Grünen tritt Jasmin Ateia, 42 Jahre alt und parteiloses Mitglied, an, während die Linke mit Marcell Menzel, einem 33-jährigen Sozialarbeiter, auf Stimmenfang geht. Für die FDP möchten der 34-jährige Amir Ismaili, der bereits für die Europawahl kandidierte, den Sitz von Christoph Hoffmann verteidigen, der nicht mehr antreten wird. Diese Informationen wurden von suedkurier.de und badische-zeitung.de bereitgestellt.
Wettkampf im Wahlkreis
Der Wahlkampf hat bereits an Fahrt aufgenommen, schon jetzt zeigen sich Unterschiede bei den möglichen Nachfolgern. Keiner der bisherigen Abgeordneten aus dem Wahlkreis wird in der nächsten Legislaturperiode im Bundestag vertreten sein. Die Bürger dürfen gespannt sein, wer die politischen Vorgaben gekonnt umsetzt und die Wähler für sich gewinnen kann. Die AfD wird ihren Kandidaten erst am 9. Januar 2025 bekanntgeben, während die Zukunft des Bündnisses Sahra Wagenknecht (BSW) im Lörrach-Müllheim im Moment ungewiss bleibt.
Der Druck auf die Kandidaten wächst, denn die Bürger erwarten praxistaugliche Lösungen für ihre Anliegen. Politische Programme, die auf soziale Sicherheit und bezahlbaren Wohnraum setzen, könnten entscheidend sein, um die Wählerschaft zu mobilisieren und die Stimme im Bundestag zu sichern. Ein spannender Wahlkampf steht bevor!