Miesbach – Der TEV Miesbach hat in den letzten Wochen mit einem Wechselbad der Gefühle zu kämpfen, doch nach Erfolgen gegen Schweinfurt (4:2) und Königsbrunn (3:2) will die Mannschaft unter Trainer Zdenek Travnicek nun Konstanz zeigen. Die Liga ist hart umkämpft, und Travnicek betont: „Wir wollen uns oben festsetzen.“ Vor dem nächsten Spiel in Schongau geht es um wichtige Punkte, besonders da die Hausherren momentan den letzten Platz in der Bayernliga belegen, aber nur fünf Punkte hinter dem zehnten Platz und damit den Pre-Play-offs sind, wie auf tev-miesbach.de berichtet.
Verletzungen und Transfers
Personell gibt es vor dem Duell gegen Schongau einige Unwägbarkeiten. Michael Grabmaier fehlt nach einer Spieldauerstrafe und Patrick Asselin könnte erneut ausfallen, da er wegen Oberkörperproblemen zwei Spiele verpasst hat. Währenddessen verstärkt sich der TEV mit dem Defender Petr Gulda, der jedoch erst nach dem 1. Dezember spielberechtigt sein wird. In diesem entscheidenden Spiel wird Jakob Oberhöller, dessen Leihzeit bald endet, auch wieder auf dem Eis stehen. Der Druck ist hoch, denn nach dem letzten Wochenende, an dem die Miesbacher eine 2:6-Niederlage gegen Geretsried hinnehmen mussten, ist ein Sieg über die Mammuts unerlässlich, um weiter im Wettbewerb zu bleiben.
Der Gegner: Schongau
Die Mammuts aus Schongau konnten zuletzt mit einem Sieg gegen den Aufsteiger aus Waldkraiburg auftrumpfen, was die Intensität der bevorstehenden Partie nur erhöht. Historisch gesehen war der TEV gegen Schongau erfolgreich: In der vergangenen Saison gewannen sie beide Begegnungen. Doch Trainer Travnicek warnt: „Wir dürfen Schongau nicht unterschätzen, dort ist es immer schwer zu spielen. Das wird sicher nicht leicht für uns, aber wir brauchen die drei Punkte.“ Im Mittelpunkt stehen die Defensivleistungen, die in den letzten beiden Spielen überzeugen konnten. Ein Erfolg in Schongau könnte nicht nur den Druck vor dem weiteren Sonntagsspiel beim TSV Peißenberg verringern, sondern auch den Aufstieg ins Tabellenmittelfeld erleichtern, was für den TEV von enormer Bedeutung wäre, wie auch merkur.de berichtet.