In der Nacht zum 20. Dezember 2024 gab es am Görlitzer Bahnhof eine dramatische Szenerie! Die Bundespolizei Ludwigsdorf wurde alarmiert, dass ein betrunkener 61-Jähriger womöglich nicht bereit ist, den Zug zu verlassen. Bei seiner Ankunft warteten die Beamten bereits auf ihn und führten sofort eine Kontrolle durch.
Die überraschende Wendung: Es stellte sich heraus, dass gegen den Mann ein Haftbefehl der Staatsanwaltschaft Dresden vorlag, ausgegeben wegen Hausfriedensbruchs. Um der Haft zu entgehen, hätte der in Polen geborene Deutsche lediglich 200 Euro zahlen müssen – doch er entschied sich stattdessen dafür, in die Justizvollzugsanstalt gebracht zu werden. Was für eine Entscheidung!
Gleichzeitig: Zweiter Festgenommener!
Währenddessen klickten in der Grenzkontrollstelle die Handfesseln für einen 22-jährigen Polen, der auf der Durchreise war. Er wurde ebenfalls wegen eines Haftbefehls gesucht – dieses Mal vom Amtsgericht Künzelsau wegen eines Vergehens nach dem Pflichtversicherungsgesetz. Der junge Mann zahlte die geforderte Geldstrafe von 200 Euro sofort und konnte danach seine Reise im nächsten Bus fortsetzen. Zwei Geschichten, zwei Schicksale – und eine Nacht voller Überraschungen!