
Der TEV Miesbach steht nach einer jüngsten Niederlage gegen Ulm (2:4) unter massivem Druck, wie Merkur.de berichtet. Um nicht aus den Playoff-Plätzen zu rutschen, müssen im kommenden Wochenende unbedingt zwei Siege gegen die Riverkings aus Landsberg und in Pfaffenhofen her. Nach fast drei Wochen ohne Heimspiel hofft das Team auf lautstarke Unterstützung der Fans, wenn die Partie am Freitag um 20 Uhr angepfiffen wird. Der Trainer Zdenek Travnicek betont, wie wichtig eine Leistungssteigerung ist, denn bisher fehlt es der Mannschaft an Initiative und Durchsetzungsvermögen.
In der Trainingswoche wurde intensiv an den Schwächen gearbeitet. Die Miesbacher müssen jetzt mehr Druck aufs Tor machen und die dafür erforderliche Einstellung zeigen. „Die Liga ist ausgeglichener, wir können nicht mehr so locker durchmarschieren wie im letzten Jahr“, so Travnicek. Der Trainer stellte fest, dass einige Spieler nicht die nötige Spannung aufbringen und forderte von seinem Team, in jedem Spiel volle 110 Prozent zu geben. Ein Lichtblick war Verteidiger Petr Gulda, der in Ulm beide Tore erzielte, während die Leistung der Offensivkräfte zu wünschen übrig lässt.
Auf der Suche nach Punkten
Mit 19 Punkten belegen die Riverkings aus Landsberg den drittletzten Platz in der Bayernliga-Tabelle, haben aber noch Chancen auf die Playoffs. Der Abstand zu Miesbach beträgt nur sechs Punkte. In einem früheren Duell setzten sich die Miesbacher mit 6:5 nach Verlängerung durch, aber das wird sie nicht dazu verleiten, Landsberg zu unterschätzen. In der aktuellen Form müssen sie besonders auf die Top-Scorer Victor Oestling und Frantisek Wagner achten, die mit Antworten zur Offensive eine zentrale Rolle spielen können, wie tev-miesbach.de berichtet. Der TEV hat sich selbst in diese anspruchsvolle Lage gebracht und muss nun alle Kräfte mobilisieren, um die entscheidenden Punkte zu sichern.