Ein packendes Duell bahnt sich für den TSB Schwäbisch Gmünd an, wenn sie am Samstag, um 19:30 Uhr in der Großen Sporthalle, gegen den TSV Heiningen antreten. Erstmals seit Jahren geht der TSB als Favorit in dieses prestigeträchtige Derby, nachdem sie unter Trainer Aaron Fröhlich eine beeindruckende Saison hingelegt haben. Mit zehn Siegen und nur einer Niederlage stehen die „Jets“ auf dem zweiten Platz der Regionalliga, während der TSV nach fünf Niederlagen aus den letzten sechs Spielen in eine sportliche Krise gerutscht ist. „Wir haben eine gewisse Zeit lang auf uns herabblicken lassen müssen, und jetzt ist es Zeit, etwas gutzumachen“, so Fröhlich im Rückblick auf die vergangenen Jahre, in denen die Gmünder oft unterlegen waren, wie remszeitung.de berichtete.
Hintergrund zur Rivalität
Die Geschichte des TSB Gmünd ist geprägt von Höhen und Tiefen. Nach vielen Jahren des Erfolgs in den 80er und 90er Jahren, in denen der Verein zahlreiche Meisterschaften feierte, folgten auch einige bittere Abstiege. Doch der Verein hat sich immer wieder aufgerappelt. Insbesondere die Handballer haben nach dem sportlichen Tiefpunkt zu Beginn der 90er Jahre einen bemerkenswerten Aufstieg erlebt, der sie zur Elite von Baden-Württemberg machte. Der TSB hat in den letzten Jahren erneut bewiesen, dass er auf dem Weg zu alten Erfolgen ist, und dies könnte auch in diesem Derby eine Rolle spielen, wie tsb-gmuend.de anmerkt.
Mit einer Zuschauerzahl, die voraussichtlich die 600-Marke übersteigen wird, wird eine großartige Atmosphäre in der Halle erwartet. Rückkehrer Arian Pleißner und Spielmacher Tom Abt sind wieder fit und bereit, ihr Team zu unterstützen. Die Idee, in der eigenen Halle unbesiegt zu bleiben, wird von Fröhlich und seiner Mannschaft mit Bravour verfolgt. Sollte der TSB diese Form beibehalten, könnte das Derby durch einen überzeugenden Sieg für die Gmünder unvergesslich werden und die Rückkehr zu alten Stärken besiegeln.