
In einem emotional aufgeladenen Spiel, das von der Betroffenheit über den tragischen Anschlag auf den Weihnachtsmarkt in Magdeburg überschattet war, triumphierte Bayer Leverkusen mit einem überzeugenden 5:1 gegen den SC Freiburg. Bevor der Anpfiff ertönte, wurde eine Schweigeminute abgehalten und beide Mannschaften trugen Trauerflor, wie rp-online.de berichtete. Leverkusen startete stark, hatte jedoch auch mit einem verpassten Elfmeter von Florian Wirtz zu kämpfen, der in der 33. Minute am Freiburger Torhüter Noah Atubolu scheiterte. Trotz dieses Rückschlags ließ sich Wirtz nicht entmutigen und bereitete das erste Tor von Patrik Schick in der Nachspielzeit der ersten Halbzeit vor.
Offensive Dominanz und mieses Wetter
Nach der Pause setzte Wirtz seine beeindruckende Leistung fort und erhöhte in der 51. Minute auf 2:1. Der Anschlusstreffer von Vincenzo Grifo in der 55. Minute sorgte zwar für kurzzeitige Hoffnung bei Freiburg, doch Leverkusen blieb dominant. Schick erzielte zwei weitere Treffer, wobei Wirtz als Vorlagengeber erneut glänzte. Am Ende fiel das letzte Tor in der 75. Minute, als Schick seinen vierten Treffer erzielte, und Bayer setzte damit ein deutliches Zeichen im Titelrennen, wie ran.de berichtete. Trotz des schlechten Wetters und eines holprigen Spiels zu Beginn festigte Leverkusen somit seinen Platz in der Tabelle und bleibt den Bayern mit nur vier Punkten Rückstand auf den Fersen.
Mit dem Ergebnis schloss Bayer Leverkusen ein historisches Jahr ab, in dem sie bereits vor dem Spiel den inoffiziellen Titel als Meister des Kalenderjahres 2024 sicher hatten. Trainer Xabi Alonso feierte mit diesem Sieg seinen 50. Erfolg in 75 Bundesliga-Spielen und bestätigte die beeindruckende Leistungssteigerung seiner Mannschaft nach einem Remis gegen Bochum. Leverkusen geht mit einem Momentum in die Winterpause, das für die Rückrunde vielversprechend aussieht.