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Ehefrau erstochen: Mann vor Gericht – Mord oder Selbstmord?

Ein erschütternder Fall steht ab heute vor dem Landgericht Tübingen: Ein 37-jähriger Mann muss sich wegen des Mordes an seiner 30-jährigen Ehefrau verantworten. Laut der Staatsanwaltschaft soll er die Frau im Juni unter einem Vorwand auf einen abgelegenen Parkplatz bei Bad Liebenzell gelockt und dort mit einem Messer angegriffen und tödlich verletzt haben. Das Motiv hinter der grausamen Tat: Der Mann soll den Plan seiner Frau, sich von ihm zu trennen, nicht akzeptiert haben. Nach dem Mord verstarb die Frau aufgrund massiven Blutverlusts im Landkreis Tuttlingen. Im Anschluss an die Tat verursachte der Mann einen schweren Unfall auf der Autobahn A81, wo er mit hoher Geschwindigkeit gegen die Mittelschutzplanke prallte, was von vielen als Suizidversuch gedeutet wird. Er wurde bei diesem Vorfall lebensgefährlich verletzt und sitzt seither in Untersuchungshaft, wie zvw.de berichtete.

Prozessverlauf und Zeugen

Der Gerichtsprozess wird über mehrere Tage verteilt, mit insgesamt sechs Verhandlungsterminen bis kurz vor Weihnachten. Der Vorsitzende Richter Michael Allmendinger kündigte an, dass bereits an den ersten beiden Tagen mehrere Zeugen gehört werden sollen. Darüber hinaus sollen zwei Sachverständige während des Prozesses zu Wort kommen. Dieser Fall hat nicht nur in Tübingen für Aufsehen gesorgt, sondern bundesweit für Schlagzeilen, wie schwaebische.de berichtet.

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Mord
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Bad Liebenzell, Tübingen, Rottweil
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Bad Liebenzell, Deutschland
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2 verletzte Personen
Festnahmen
1
Ursache
Ehefrau trennen wollen, Selbstmordabsicht, Messerangriff
Beste Referenz
zvw.de
Weitere Infos
schwaebische.de
Analysierte Quellen
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