Auf der A4 bei Meerane kam es am Freitagmorgen zu einem gravierenden Vorfall, als ein Lkw-Fahrer aufgrund gesundheitlicher Probleme auf dem Beschleunigungsstreifen zum Stehen blieb. Die Einsatzkräfte von Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei waren schnell vor Ort, um dem Fahrer zu helfen und die Situation zu stabilisieren. Dabei musste eine Fahrspur in Richtung Chemnitz gesperrt werden, was laut der Polizei zu einer deutlichen Verkehrsbehinderung führte, wie berichtet von Tag24.
Unfallverlauf und Folgen
Der Vorfall ereignete sich in der Nähe der Anschlussstelle Meerane, wo der Lkw-Fahrer, ein 73-jähriger Mann, vorher auf die Leitplanke gefahren war und mit einem großen Verkehrszeichenträger kollidierte. Eine Passantin, die das Unglück beobachtete, eilte zur Hilfe, wurde jedoch selbst verletzt, als ein anderer Verkehrsteilnehmer mit dem Trümmerfeld zusammenstieß. Die verletzte Frau musste mit schweren Beinverletzungen ins Krankenhaus gebracht werden. Wie Polizei Sachsen berichtete, entstand ein Sachschaden von etwa 80.000 Euro, und die A4 blieb für mehrere Stunden voll gesperrt, um Bergungs- und Reinigungsarbeiten durchzuführen.
Insgesamt waren fünf Feuerwehrfahrzeuge sowie Rettungsdienst und Polizei an der Einsatzstelle tätig. Die genaue Unfallursache wird derzeit noch ermittelt. Dieser Vorfall ist nicht nur ein weiteres Beispiel für die Gefahren auf Autobahnen, sondern zeigt auch die Wichtigkeit der schnellen Reaktion von Notdiensten in Notsituationen.