Ein düsterer Donnerstagabend in Erftstadt-Lechenich endete tragisch: Ein 66-jähriger Mann kam auf der Straße zu Tode, nachdem ein Autofahrer ihn im Dunkeln entdeckt hatte. Der Vorfall ereignete sich gegen 18 Uhr auf dem Kölner Ring, als der Fahrzeugführer plötzlich eine regungslose Person – den Radfahrer – auf der Fahrbahn liegen sah. Trotz einer sofortigen Notbremsung konnte er einen Aufprall nicht vermeiden. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr versuchten, den Mann wiederzubeleben, doch ihre Bemühungen und auch die der Ärzte im Krankenhaus waren letztendlich vergeblich. Der Radfahrer starb an seinen schweren Verletzungen, wie die Polizei berichtete. Besonders rätselhaft bleibt der Hergang des Unfalls, da unklar ist, ob der Radfahrer zuvor gestürzt war oder ob er bei einem anderen Unfall involviert war, bevor der Autofahrer an die Unfallstelle gelangte. Laut Zeugenaussagen war sein Fahrrad erheblich beschädigt und es wird nun geprüft, ob er möglicherweise aufgrund eines medizinischen Vorfalls das Bewusstsein verloren hatte.
Ein weiterer tragischer Unfall in Köln-Nippes
Nur wenige Tage zuvor, am Mittwochvormittag, ereignete sich ein ähnliches Szenario im Stadtteil Nippes in Köln. Hier verlor ein 76-jähriger Kölner die Kontrolle über seinen Ford Fusion und prallte mit voller Wucht gegen einen Baum. Auch bei diesem Unglück war es zu spät für eine Rettung; trotz der sofortigen Wiederbelebungsmaßnahmen von Ersthelfern verstarb der Mann noch an der Unfallstelle. Die genauen Umstände des Unfalls sind bislang unklar und werden nun von einem Spezialteam untersucht. Beide Vorfälle werfen Fragen zur Verkehrssicherheit und den möglichen Ursachen der Unfälle auf, wie auf ksta.de berichtet wird.
Die Polizei ist in beiden Fällen gefordert, um die genauen Abläufe zu klären. Der Kölner Ring in Erftstadt blieb während der Ermittlungen bis in die Abendstunden gesperrt, während in Nippes die Spurensicherung bereits in vollem Gange war. Es bleibt abzuwarten, welche Erkenntnisse die Ermittler zu den Ursachen dieser tragischen Schicksale liefern werden, wie koeln.de feststellt.