Ein wahrer Wetteralbtraum ereignete sich in Gevelsberg am Dienstag, als heftige Regenfälle die Stadt in ein chaotisches Szenario verwandelten. Die Feuerwehr war im Dauereinsatz, und die Lage spitzte sich schnell zu – der Tag begann mit einem schockierenden Verkehrsunfall auf der Bundesautobahn 1.
Ein LKW raste unaufhaltsam in einen PKW und hinterließ den Fahrer des kleinen Wagens mit Verletzungen. Ein Krankenhaus hielt Einzug in seinem Schicksal, und die Rettungskräfte waren sofort zur Stelle, um Hilfe zu leisten.
Chaos auf den Straßen und an Bahnhöfen
Doch damit nicht genug! Der Regen verwandelte die Vogelsanger Straße in ein reißendes Gewässer, als verstopfte Abflüsse ihre Arbeit nicht mehr verrichteten. Nach einer raschen Reinigung konnte die Straße glücklicherweise wieder für den Verkehr freigegeben werden.
Die Fußgängerunterführung am Gevelsberger Bahnhof erlebte ein ähnliches Schicksal. Wasser drückte aus den Abläufen und schuf eine gefährliche Situation, die das vorübergehende Schließen der Unterführung zur Folge hatte. Die Feuerwehr zögerte nicht und startete sofortige Maßnahmen, um die Lage unter Kontrolle zu bringen.
Inmitten dieses Chaos meldeten die Einsatzkräfte eine unbekannte Rauchentwicklung, die sich jedoch als harmloser Kaminrauch entpuppte. Doch in Sachen Sicherheit gab es keinen Raum für Kompromisse! Ein Gefahrenbaum musste am Bahnhof beseitigt werden, und in der Schwelmer Straße war ein Keller geflutet, der dringend leergepumpt werden musste.
Ein harter Abend für die Einsatzkräfte
Der späte Abend brachte dann noch einmal einen Höhepunkt – die Unterführung der Autobahn an der Bruchmühle war überflutet und stand ganze 20 Zentimeter unter Wasser. Doch die Feuerwehr blieb unbeirrt und arbeitete unermüdlich daran, die Zugänge wieder befahrbar zu machen.
Dieser Tag in Gevelsberg wird den Einsatzkräften und den Betroffenen lange in Erinnerung bleiben. Der plötzliche Wetterumschwung hat einmal mehr bewiesen, wie wichtig schnelle Reaktion und engagierte Feuerwehrleute in Zeiten der Not sind. Gevelsberg hat wieder einmal gezeigt, dass es in der Krise zusammensteht!