Im aufregenden Wettstreit der bayerischen Schulen haben gleich drei Gymnasien Grund zur Freude: Das Otto-von-Taube-Gymnasium Gauting, das Gymnasium in Gröbenzell und das Willibald-Gluck-Gymnasium in Neumarkt i. d. Opf. sind als „Bayerische Forscherschulen 2024“ ausgezeichnet worden. Diese Ehrung wird vom Sponsorpool „Jugend forscht Bayern“ vergeben und hebt herausragendes Engagement im MINT-Bereich (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) hervor. Besonders stolz kann das Gymnasium Gröbenzell sein, das den ersten Platz mit einem Preisgeld von 3.000 Euro ergatterte, während Gauting und Neumarkt jeweils 1.500 Euro für ihren gemeinsamen zweiten Platz erhielten, wie die Süddeutsche Zeitung berichtete.
Kultusministerin Anna Stolz würdigte die ausgezeichneten Schulen und betonte, dass MINT „das Herzstück einer zukunftsorientierten Bildung“ sei. Die teilnehmenden Schulen präsentieren ein umfassendes MINT-Konzept, das alle Jahrgangsstufen abdeckt und durch innovative Unterrichtsmethoden sowie Kooperationen mit Unternehmen und Universitäten glänzt. Dabei wird nicht nur auf die erfolgreiche Teilnahme an „Jugend forscht“ gesetzt, sondern auch auf eine breitgefächerte Auswahl an Wahl- und Profilkursen im MINT-Bereich, wie auf der Webseite des bayerischen Kultusministeriums erklärt wird.
Herausragende Leistung und Förderung
Die Auszeichnung als „Bayerische Forscherschule des Jahres“ ist nicht nur ein Zeichen für herausragende Leistungen, sondern soll auch die MINT-Förderung an diesen Schulen unterstützen. Der Sponsorpool Bayern übernimmt dabei eine entscheidende Rolle und fördert die Einrichtungen mit insgesamt 20.000 Euro pro Jahr, um die Schulen in ihrer Forschungsarbeit zu unterstützen. Die langfristige Teilnahme und der Erfolg bei „Jugend forscht“ stehen im Fokus der Juryentscheidung, was zeigt, wie wichtig die Förderung kreativer und wissenschaftlicher Neugier für die Schulen in Bayern ist.