Ein trauriges Kapitel im Wisentgehege Springe: Nach dem jüngst vermeldeten Tod von Braunbär Siggi, der aufgrund seines schlechten Gesundheitszustands eingeschläfert wurde, muss der Wildpark nun den Verlust eines weiteren treuen Bewohners verkraften. Der 14-jährige Timberwolf Nantan erlag ebenfalls seiner schwierigen gesundheitlichen Situation, wie t-online.de berichtete. Der Wolf, der seit 2010 im Wisentgehege lebte und die Herzen vieler Besucher eroberte, hatte in den letzten Wochen stark abgebaut, was schließlich zu der schweren Entscheidung führte, ihn einzuschläfern.
Der beliebte Braunbär Siggi war ein weiteres Opfer seiner Erkrankung. Parkleiter Thomas Hennig informierte, dass Siggi seit dem Sommer zunehmend schwächer geworden war und zuletzt sogar die Nahrungsaufnahme eingestellt hatte. Seine Schwester Karla wird nun allein im Park leben müssen, ohne ihren Zwillingsbruder an ihrer Seite. Trotz ihres Alters, das eine neue Partnerschaft erschwert, ist die Braune Bärin ein wichtiger Teil des Parks, wie ndr.de hinzufügt. Hennigs Erklärung, dass der Park unter den Verlusten leidet, verdeutlicht das große Mitgefühl der Fans für die Tiere des Wisentgeheges.
Mit dem Tod von Nantan hat das Wisentgehege Springe innerhalb kurzer Zeit zwei hochgeschätzte Tiere verloren, was den emotionalen Schmerz unter den Besuchern und Tierfreunden verstärkt. Viele Fans drücken ihren tiefen Schmerz und ihre Betroffenheit in sozialen Medien aus, während das Team des Wildparks sich bemüht, den starken emotionalen Verlust der Tiere zu verarbeiten.