Im Oldenburger Münsterland hat die Polizei einen 62-jährigen Autofahrer gestoppt, der mit einem Alarmwert von unglaublichen 4,3 Promille hinter dem Steuer saß. Die Beamten wurden auf den Mann aufmerksam, weil er in auffälligen Schlangenlinien fuhr. Der Fahrer aus Garrel wurde sofort einer Blutuntersuchung unterzogen und seine Führerschein sowie die Fahrzeugschlüssel wurden sichergestellt, um weitere Fahrten zu verhindern. Über mögliche alkoholische Getränke, die er konsumiert haben könnte, wie Glühwein zur Adventszeit, gab es keine Informationen, wie ein Polizeisprecher bestätigte, wie weser-kurier.de berichtete.
Doch Garrel war nicht der einzige Ort mit erhöhter alkoholbedingter Gefahr. Parallel zu diesem Vorfall zogen die Polizisten in den Landkreisen Cloppenburg und Vechta mehrere betrunkene Fahrer aus dem Verkehr. So wurde am Wochenende in Damme ein 30-Jähriger mit 2,09 Promille am Steuer erwischt, der zudem ohne Führerschein unterwegs war. Ebenfalls straffällig wurde ein 63-Jähriger in Dinklage, der mit 2,12 Promille nach den späten Nachtstunden am Steuer saß. Diese Vorfälle sind Teil einer besorgniserregenden Tendenz, die die Polizei beobachtet, wie om-online.de vermeldet.
Betrunkene Fahrer in der Region
Die Beamten reagierten auch auf weitere Verstöße: So wurde in Friesoythe ein 46-Jähriger mit 2,08 Promille und ein 18-Jähriger mit 1,13 Promille am Steuer angehalten. Diese Vorfälle unterstreichen die zunehmenden Schwierigkeiten, die die Polizei im Bereich Verkehrssicherheit zu bewältigen hat. Trotz des strengen Vorgehens gegen alkoholisiertes Fahren bleibt die Zahl betrunken auf der Straße gefährlich hoch. Auch in der Nacht zuvor erlitten mehrere Verkehrsteilnehmer aufgrund von alkoholisierten Fahrern oder glattem Wetter Verletzungen bei Unfällen, während die Polizei weiterhin bei Kontrollen aktiv bleibt, um diese gefährlichen Situationen zu verhindern.