Ein schrecklicher Unfall auf der A24 hat am Montag, den 18. November, das Leben von drei Menschen tangiert. Im Landkreis Ludwigslust-Parchim kam es zu einer Kollision zwischen zwei Autos, als ein Fahrer einem vorausfahrenden Fahrzeug zu dicht auffuhr. Als dieser bremste, musste der hintere Wagen ausweichen und prallte mit einem dritten Fahrzeug zusammen. Beide Autos schleuderten dann gegen die Schutzplanken. Drei Menschen, darunter die 38 und 44 Jahre alten Fahrer, wurden verletzt; der Beifahrer erlitt schwere Verletzungen. Die A24 war nach dem Vorfall nahe Neustadt-Glewe für etwa sechs Stunden komplett gesperrt, wie die FAZ berichtet.
Schwerer Baumunfall in Preddöhl
Wenige Tage zuvor, am Abend des 18. November, ereignete sich ein weiterer schwerer Unfall zwischen Preddöhl und der Bundesstraße B103. Hier verlor ein 37-jähriger Fahrer die Kontrolle über seinen VW und krachte gegen einen Baum. Der Fahrer, der schwer verletzt wurde, musste von Feuerwehrleuten aus dem stark beschädigten Fahrzeug befreit werden. Nach kurzer medizinischer Versorgung wurde er ins Krankenhaus nach Plau am See gebracht, wo sich sein Zustand verschlechterte. Laut der MAZ gibt es bislang keine Hinweise auf Alkohol- oder Drogenmissbrauch, wobei die Polizei aufgrund des bei der Kollision stehengebliebenen Tachos von einem viel zu hohen Tempo als Unfallursache ausgeht. Der Sachschaden an dem demolierten Wagen wird auf etwa 20.000 Euro geschätzt.
Die Rettungskräfte waren insgesamt drei Stunden im Einsatz, um die Unfallopfer zu versorgen und die Unfallstelle abzusichern. Solche tragischen Vorfälle verdeutlichen die Gefahren, die im Straßenverkehr lauern, und die Notwendigkeit von Achtsamkeit und Vorsicht hinter dem Steuer.