Im Pokalachtelfinale der Handball-Region wurde ein spannendes Duell zwischen dem TV Palmersheim und der HSG Sieg geschlagen. Der Oberligist zeigte sich nach einem frühen Rückstand von 1:4 dominant und siegte schließlich souverän mit 31:19. „Der Sieg war auch in dieser Höhe verdient“, äußerte Trainer Peter Trimborn zufrieden. Seine Mannschaft spielt nun im Viertelfinale gegen die HSG Geislar-Oberkassel, eine Neuauflage des letzten Pokalfinals, das Palmersheim jedoch verloren hatte, wie ksta.de berichtete.
Ebenfalls im Pokal-Highlight war das Match zwischen dem Kaller SC und dem TVE Bad Münstereifel, das mit 34:30 an die Kaller ging. Trainer Wolfgang Kirfel resümierte: „Es war ein verdienter Sieg, wir waren das komplette Spiel über in Front.“ Während der TVE mit einer Mischung aus erster und zweiter Mannschaft antrat, hob Trainer Nico Thomé die 16 Tore von Filip Novak hervor. Trotz der Niederlage war er mit der Teamleistung zufrieden. Unterdessen musste die HSG Siebengebirge-Thomasberg wegen Personalmangel gegen den TuS Zülpich absagen, was den Fokus auf das bevorstehende Nachholspiel gegen den Tabellenletzten Stolberger SV lenkt.
Anstehende Herausforderungen für HSG Schaumburg
In der Männer-Regionalliga steht ein erwartungsvoll heißes Spiel an, wenn die HSG Schaumburg die HSG Nienburg empfängt. Während die Nienburger auf dem letzten Tabellenplatz stehen und dringend Punkte benötigen, streben die Schaumburger nach einer Stabilisierung ihres Spiels zu Hause, wie sn-online.de erklärt. Coach Florian Marotzke warnt davor, die Nienburger zu unterschätzen, die trotz ihrer bisherigen Schwierigkeiten weiterhin gefährlich sind. Hier gilt es, die richtige Balance zwischen Respekt und Entschlossenheit zu finden.