Im Landkreis Weilheim-Schongau sorgte ein massiver Wintereinbruch Anfang November für gefährliche Straßenverhältnisse und eine Reihe von Verkehrsunfällen. Zwischen Donnerstagabend und Freitagvormittag registrierte die Polizei in Schongau insgesamt sieben witterungsbedingte Unfälle, wie merkur.de berichtete. Besonders ins Auge fiel ein schwerer Unfall, der sich am Donnerstagabend gegen 19 Uhr zwischen Rott und Wessobrunn ereignete. Dabei wollte ein 67-jähriger Weilheimer zwei feststeckende Autos überholen, geriet jedoch in eine gefährliche Situation, was einen folgenschweren Auffahrunfall auslöste. Drei Personen erlitten dabei leichte Verletzungen und mussten ins Krankenhaus, während die Straßenverhältnisse den Sachschaden auf etwa 30.000 Euro drücken.
Tragödie auf der Staatsstraße 2057
Besonders tragisch endete ein weiterer Vorfall, der sich am Sonntag, den 18. August, gegen 2.15 Uhr auf der Staatsstraße 2057 in Weilheim ereignete. Ein 33-jähriger Mann verlor sein Leben, als sein Fahrzeug aus noch ungeklärten Gründen von der Straße abkam, gegen einen Baum prallte und überschlug sich. Der Fahrer wurde aus dem Auto geschleudert und erlitt tödliche Verletzungen, wie rosenheim24.de berichtete. Der Sachschaden beläuft sich auf etwa 4.000 Euro, und die Straßen wurden während der Unfallaufnahme und der Ermittlungen gesperrt, um die genaue Unfallursache zu klären.
Die Kombination aus rutschigen Straßen und unachtsamem Fahrverhalten führt in dieser Jahreszeit besonders häufig zu gefährlichen Situationen auf den Straßen. Die Polizei rät zur Vorsicht beim Fahren und fordert alle Verkehrsteilnehmer auf, sich an die Wetterbedingungen anzupassen.